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l a r a ☀️

Posted on 3.3.2020

MEINE MEINUNG Ash ist seit Jahren mit Sawyer zusammen, mit dem sie sich auch eine gemeinsame Zukunft vorstellt. Zumindest bis sie eines Sommers auf Beau trifft und mit ihm Zeit verbringt, während ihr Freund verreist ist. Beau und Ash, die sich genau wie Ash und Sawyer, schon seit Kindheitstagen kennen lassen alte Erinnerungen neu aufkommen und lassen ganz neue entstehen. Und all das hinter dem Rücken aller anderen, da jeder im Dorf von Ash‘ und Sawyers Beziehung weiß. Ash und Beau unternehmen den Sommer über viele verschiedene Dinge, sie gucken gemeinsam Filme, gehen schwimmen und natürlich noch vieles mehr. Beau weckt in der braven Pfarrerstochter bisher versteckte Charakterzüge, während Sawyer ihr immer wieder E-Mails schickt, in denen er von seinem Ausflug berichtet. Die Charaktere waren mir gleich sympatisch, wobei es natürlich schrecklich ist, jemanden zu hintergehen. Dennoch waren Ash und Beau sehr sympathische Charaktere, die gar nicht so verschieden sind, wie sie von Beginn an dargestellt wurden. Die brave Pfarrerstochter ist gar nicht so brav, was man an kleinen Anekdoten aus ihrer Kindheit erfährt. Sie hat nämlich lieber mit Beau Dinge kaputt und dreckig gemacht, als brav zu Hause zu sitzen. Allerdings hat die Beziehung zu Sawyer sie verändert, sodass sie ihren „wilden“ Charakter zunächst vergräbt. Beau allerdings versteckt sich nicht und lässt ganz den Bad Boy raushängen, weswegen er von vielen Menschen in der Stadt auch nicht gemocht wird. Dass der Schreibstil von Abbi Glines einfach klasse ist, muss ich vermutlich nicht mehr erwähnen. Geschrieben wurde aus der Ich-Perspektive von Ash und Beau im Wechsel. Die Handlung an sich ist ja nicht wirklich etwas super besonderes, dennoch fand ich die Umsetzung sehr gut gelungen. Es war nicht langweilig, obwohl eine gewisse Vorhersehbarkeit der Situation natürlich vorhanden ist. FAZIT Wie gesagt ist die Idee an sich nichts besonderes, aber es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Emotionen wurden wirklich sehr gut herüber gebracht und ich konnte mit jeder Figur mitfühlen.

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