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Peanut

Posted on 2.3.2020

Auch im 2. Band gibt es wieder einige sehr poetische Textstellen, die einen zum Nachdenken bringen. Die Band hat auch ihren ersten gemeinsamen Auftritt und man erfährt auch wirklich viel über Mafuyu und was es mit den Gerüchten auf sich hat. Das geschieht größtenteils in Form von Rückblenden. Alles in allem ist der 2. Band wirklich herzergreifend und geht unter die Haut. Die Liebe der beiden scheint so unschuldig und so rein und da machen einen die Andeutungen auf den Selbstmord nur noch trauriger. Vor allem die Szene mit der Gitarre hat mich wirklich traurig gestimmt, denn für Mafuyu ist sie wirklich sehr wichtig. Und umso glücklich war ich, als sich Uenoyama so um ihn kümmerte. Man merkt richtig wie tief die Bindung zwischen den beiden ist, obwohl sich beide noch nicht so lange kennen. Aber auch die Spannung ist spürbar und gegen Schluss stellt sich die Frage, ob Mafuyu wirklich die Trauer für Uenoyama überwinden kann. Es steht wieder einmal die Freundschaft der Jungs im Vordergrund und die Musik, das heißt BL-Szenen gibt es hier nur sehr wenige. Was finde ich auch gut so ist, denn alles andere würde nicht zur Handlung passen. Positiv überrascht hat mich auch, dass die Spannung durchweg erhalten bleibt und auch hier konnte ich es kaum erwarten zu erfahren wie es nun weiter geht. Das habe ich auch sehr selten, dass mich eine Mangareihe so extrem packt. Auch der Zeichenstil ist wieder Spitze und hat mich mit den ganzen realistischen Darstellungen überzeugt. Das Cover ist wie das vom 1. Band gestaltet, wobei Mafuyu dieses Mal tatsächlich singt. Wieder einmal ist die Gitarre rot, das heißt sie spielt mal wieder eine recht große Rolle. Das einzige was mich irritiert hatte war der fehlende Liedtext. Wobei die Gedanken, die Mafuyu durch den Kopf gehen ja wiedergegeben werden, was das ganze ein bisschen wett macht.

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