weinlachgummi
Nachdem mich Band 1 der Elemental Assassin Reihe umgehauen hat, musste ich zeitnah auch Band 2 verschlingen. Ich war sehr gespannt, wie es in Ashland weiter geht. Auch Band 2 habe ich innerhalb kürzester zeit verschlungen. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen. Genau die richtige Mischung aus Beschreibungen und Handlung. Ich konnte mir alles sehr gut Vorstellen und Langeweile kam beim Lesen nicht auf. Auch der Humor hat mir sehr gefallen. Hin und wieder haben mich ein paar Wiederholungen gestört, die Gins Gedanken und Gefühle unterstreichen sollten. Diese fielen mir extremer auf, da ich das Buch fast am Stück gelesen habe. Durch die Wiederholungen ist das Buch aber sehr gut geeignet, um über einen längeren Zeitraum gelesen zu werden. (Finn zu Gin) Man überfährt in einem Aston Martin keine Leichen. Seite 112 Die Charaktere sind für mich wieder ein Highlight. Ich mag Gin wirklich sehr gerne. Sie ist stark und mutig, und doch gefühlvoll. Die Bezeichnung " Eiskalte Killerin" für sie, ist ein netter Wortwitz ;) Finn, der Mann für alles, besonders für`s weibliche Geschlecht und Recherchen, ist auch wieder mit dabei. Genauso wie Detective Donovan Caine, der einzig wirklich anständige Kerl im verruchten Ashland. Dazu kommt noch der attraktive Owen, über den man noch nicht so viel erfährt. Loyalität, Liebe, wie auch immer man es nenne wollte.... Das war das Einzige, was so wichtig war wie das Überleben, und das Einzige, für das es sich lohnte zu sterben. Seite 94 Ashland als Settung ist wieder genial und beim Lesen hatte ich immer noch dieses Comic Gefühl. Alles geht sehr schnell und ist brutal, das Blut spritzt, Korruption und zwielichtige Typen überall. In meinem Kopf entstand ein vortreffliches Kopfkino. Beim Lesen hatte ich, wie bei einem Comicheft, immer wieder einzelne Szenen vor mir. Zur Handlung der Geschichte. Gin möchte einer Familie helfen und gerät dadurch in ziemlichen Ärger. Da hat sie sich doch gerade erst zur Ruhe gesetzt und nun dies. Es war sehr unterhaltsam zu Lesen, über welche Stolpersteine sie steigen muss, um an ihr Ziel zu kommen. Welches in einem Showdown gipfelt. Wirklich überraschen konnte mich die Geschichte nun nicht, was aber auch gar nicht nötig war, auch so hatte ich sehr viel Spaß beim lesen und habe voller Spannung gelesen. Eine kleine Überraschung gab es für mich dann doch am Ende, die mir so gar nicht gefallen hat.... Wie zwei Magnete, die sich gleichzeitig abstießen und anzogen, trafen wie wieder und wieder aufeinander. Seite 248