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Wedma

Posted on 2.3.2020

Diesen Fall mit Hamish Macbeth habe ich ganz gern gehört. Leichte, atmosphärische Unterhaltung nebenbei. Klappentext beschreibt die Eckpunkte ganz gut: „Maggie Baird verdankt ihr Vermögen einem Leben als Mätresse reicher Männer - und einem guten Händchen für Investitionen. Nun kommt sie als Frau mittleren Alters, dick und in Tweed gehüllt, ins schottische Lochdubh, wo sie ein luxuriöses Cottage besitzt. Auf Maggies Einladung hin ziehen bald weitere Gäste ein: ihre Nichte und vier frühere Liebhaber, allesamt in Geldnöten. Als Maggie auf mysteriöse Weise stirbt, hat Lochdubhs Dorfpolizist Hamish Macbeth genau diese fünf Hausgäste im Verdacht, nachgeholfen zu haben. Und Hamish wäre nicht Hamish, wenn er einen Mörder einfach so entwischen ließe, mag dieser auch noch so ausgefuchst sein ...“ Wer hinter den Morden steckt, kann man nicht gleich erraten. Wenn, dann zum Schluss. Auch Hamish tat sich mit dem Fall schwer, aber er konnte doch noch durchblicken, was da eigentlich los war. In dieser Folge ist Hamish so altklug, weiß, was in Frauen vor sich geht, kann ihre Beweggründe nachvollziehen. Auch in Sachen seine Dauerfreundin aus besseren Kreisen gab es eine kleine Weiterentwicklung. Aus dieser Folge weiß man nun, warum der Vater von Priscilla sein Anwesen als Hotel betreiben musste. Insg. ist es eine schöne, leichte Unterhaltung, prima beim heimischen Werkeln. 5 Stunden 12 Minuten gingen sehr schnell vorbei. Philipp Scheppmann hat sehr gut gelesen. Ich konnte ihm wunderbar stundenlang zuhören. Ich bin rundum zufrieden. Diese Folge bekommt von mir 5 Sterne und eine Hörempfehlung.

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