Gittenen Bücherfresserchen
Es ist das zweite Buch, dass ich von von Schirach las, nachdem ich durch Gottschalk Liest? ,auf ihn aufmerksam wurde. Er war mit diesem Buch bei Gottschalk eingeladen.Zunächst las ich aber seine Kurzgeschichtensammlung "Schuld". Ich erwartete bei Kaffee und Zigaretten, einen Roman vorzufinden. Ich war aber nicht enttäuscht, dass Schirach auf 187 Seiten lediglich Literarische Notizen, kleine autobiographische Begebenheiten, eigentümliche Fundstücke und philosophische Gedanken niederschrieb. Im Gegenteil seine Gedanken zu vergangenen Zeiten und Betrachtungen finde ich sehr anregend und interessant. Über allem liegt eine angenehme Melancholie, bei der ich den Eindruck habe, dass dies ein Teil des Autors ist..In der Sendung auf diese Melancholie angesprochen, nachdem Gottschalk meinte sein Buch wäre auch lustig. Meinte von Schirach, eines hat er gelernt, dass der Mensch ein sehr ambivalentes Wesen sein.Es gäbe kein absolut böses oder Gutes. Beim Schreibstil Schirachs merkt man ,bei fast jeder Zeile den feinsinnigen Menschen.