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Beauty and the book

Posted on 1.3.2020

Zu Beginn war ich mir sehr unschlüssig, ob Max und Joan die Geschichte wirklich füllen und quasi in die Fußstapfen von Annie und Dylan treten können. Der Einstieg fiel mir schwerer als in den Bänden zuvor, da Joan absolut ein anderer Typ Charakter ist als Annie. Klar, man kann und sollte die beiden nicht vergleichen, aber irgendwie habe ich es unterbewusst getan. Joan haben wir ja in den ersten beiden Bänden schon kennenlernen dürfen, und wissen somit, das sie tough ist und nie mit irgendwas hinter dem Berg hält. Ziemlich schnell wurde mir dann aber bewusst, was wirklich hinter ihrer Fassade schlummert bzw. was sie mit dieser erreichen möchte. Ab dem Punkt, war ich der Geschichte verfallen. Und auch die Kombination mit Dylans älterem Bruder Max, war einfach passend wie die Faust aufs Auge. Max und Joan haben sich weiß Gott nichts geschenkt. Beide gehen mit sich selbst sehr hart ins Gericht, da beide schon einiges durchlebt haben. Beide tragen Narben, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Gerade das hat die Geschichte so spannend gemacht. Das prickelnde und auch gefährliche. Man spürt die Anziehung der beiden fast durchgehend und es hat mich wahnsinnig gemacht, wie schwer die zwei sich selbst das Leben gemacht haben. Wie auch schon in den ersten beiden Bänden, gibt es viele erotische Szenen, aber auch viel drum herum. Soll heißen, es handelt sich hier nicht um einen reinen Erotik Roman, denn es gibt noch eine weitaus größere Geschichte drum herum. Ich persönlich finde die Mischung sehr gelungen. Mich konnten sowohl der Schreibstil als auch die Gestaltung der Geschichte überzeugen. Gerade die Spannung auf den letzten hundert Seiten war einfach grandios. Fazit: Meine Skepsis der Geschichte gegenüber ist schnell gewichen und wurde von der Begeisterung abgelöst. Max und Joan haben die Geschichte wirklich spannend gemacht und konnten die Rollen der Protagonisten mehr als erfüllen. Zitat aus dem Buch: “ Früher oder später – besser früher – würde ich gehen müssen. Und es würde so oder so weh tun.“

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