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stephanienicol

Posted on 1.3.2020

Zwischen den dunklen Elfen, den Sylvermyst und den Vampiren besteht seit ewigen Zeiten Feindschaft. Keine guten Voraussetzung also, als die Vampirin und Jägerin Jaelyn vom Rat den Auftrag erhält, Ariyal, den Elfenprinzen dingfest zu machen und ihn an den Rat zu übergeben. Doch so einfach wie sich der Auftrag am Anfang für Jaelyn angehört hat, ist er dann doch nicht! Ariyal ist auf der Suche nach einem abtrünnigen Sylvermyst und dem Magier Sergei. Die beiden haben die Zwillingsschwester des Babys entführt, das in "Fesseln der Finsternis" von der Halbdschinn Laylah und dem Vampir Tanne geschützt und behütet wird. Der Körper des kleinen Mädchens soll dem Herrscher der Finsternis als Gefäß dienen, sobald er durch ein dunkles Ritual wiedererweckt wird. Doch ein mächtiges, uraltes Orakel hat mit Jaelyn und Ariyal etwas anderes vor. Jaelyn wird vom Orakel - entgegen dem Wunsch des Rates - abkommandiert immer auf der Seite von Ariyal zu bleiben um dem Orakel mitzuteilen, ob Ariyal ebenfalls zum Bösen überlaufen werden wird. Gefangen zwischen ihrer Ausbildung als gefühllose Jägerin und der Leidenschaft, die Jaelyn für Ariyal empfindet, kommt sie in arge Bedrängnis. Denn der Ausbilder der Jägergilde hat etwas gegen eine Liebe zwischen Jägerin und Gejagtem und Gefühle zeigen ist gleichbedeutend mit "den Tod finden". "Der Dunkelheit versprochen" ist ein gelungener 8. Teil der Guardians of Eternity-Reihe von Alexandra Ivy. Was ich trotz der sehr ansprechenden Charaktere von Jaelyn und Ariyal vermisst habe, war das Knistern zwischen den beiden, dass die Autorin sehr funkensprühend in "Fesseln der Leidenschaft", dem Vorgängerteil, in dem sie das erste mal zusammentreffen, dargestellt hatte. Nichtsdestotrotz eine spannende Geschichte, die Levet, den kleinen Gargoyle, Styx und Salvatore wieder toll ins rechte Licht rücken. Levet z.B. jagt immer noch hinter der kleinen Dame her, in die er sich in "Fesseln der Leidenschaft" verliebt hat.

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