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stephanienicol

Posted on 1.3.2020

Abby arbeitet für die seltsame Selene und hält Dante für deren Liebhaber, dem sie heimlich hinterher schmachtet. Als ihre Arbeitgeberin bei einer Explosion stirbt und unmittelbar zuvor nach ihrer Hand greift, geht der Phoenix in sie über. Der Phoenix ist eine Göttin, die den Herrn der Finsternis von der Welt fern hält. Bisher hatte Abby geglaubt, es gibt nur böse Menschen, wie ihren Vater und findet die Welt bevölkert mit Dämonen und Hexen, guten wie auch abgrundtief bösen, von denen viele plötzlich hinter dem Phoenix in ihr her sind. Zu allem Überfluss entpuppt sich der von ihr angehimmelte Dante als Vampir und bald entsteht eine von sexueller Spannung geprägte Beziehung. Gemeinsam versuchen sie den Feinden zu entgehen und den Phoenix in Abby wieder los zu werden. Über Abby und ihr freches Mundwerk teilen sich die Meinungen. Genau diese unterschiedlichen Kritiken, die ganz guten wie die ganz schlechten, haben mich bewogen dieses Buch zu kaufen und ich wurde nicht enttäuscht. Mir persönlich gefällt ihre Denkart und in Anbetracht der Tatsache eine völlig fremde Welt erleben zu müssen, die immer da war und trotzdem nicht sichtbar, konnte sie nicht anders reagieren. Das Buch war im Guten und Ganzen recht spannend, hätte aber noch etwas ausgereifter sein können. Mit dem Vampir Viper und der Dämonin Shay gab es noch zwei interessante Nebenfiguren, die in Kuss des Blutes wieder auftauchen.

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