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Josie

Posted on 1.3.2020

Anfangs konnte mich das Buch echt verzaubern, obwohl es sich dabei um die 08/15 Bad-Boy-College-Geschichte handelt. Jedoch wurde aus der College-Geschichte ab der Hälfte ein sehr spannendes Buch, womit ich nicht gerechnet hätte. Leider war ich am Ende von dem Buch etwas enttäuscht. Das Ende konnte ich leider nicht sehr nachvollziehen, da die Geschichte für mich einen zu schnellen Verlauf genommen hatte. Teilweise konnte ich die Handlungsschritte der Protagonisten auch nicht wirklich verstehen.Norah ist das typische nette Mädchen von nebenan. Sie ist anfangs sehr schüchtern dem anderen Geschlecht gegenüber. Das liegt aber daran, dass ihr Exfreund sie nicht sonderlich gut behandelt hat. Max konnte ich von beginn an nicht richtig einschätzen. Er verhält sich an einigen Stellen wie der typische Bad Boy, an anderen wiederum wie der perfekte Schwiegersohn. Man merkt jedoch, dass er ein totaler Herzens- und Familienmensch ist, da er wirklich alles für seine kleine Schwester machen würde. April Dawsons Schreibstil konnte mich schon in „Up All Night“ fesseln - dies war in „Still Broken“ nicht anders. Sie schreibt sehr humorvollen und spannenden. Die meisten Kapitel wurden aus der Sicht von Norah geschrieben, wobei auch 2/3 Kapitel aus der Sicht von Max sind, die aber nicht sonderlich lang sind. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Jedoch war für mich die Handlung nicht wirklich nachvollziehbar, was dem Buch etwas unauthentisches mitgab. Es war ein gutes Buch für zwischendurch, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch einmal lesen wollte. Ich würde das Buch nur denjenigen empfehlen, die etwas für zwischendurch wollen, und auf 08/15 College Geschichten stehen.

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