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BookNerd

Posted on 1.3.2020

Nevermoor: Fluch und Wunder ist die Geschichte über Morrigan, einem verfluchten Kind, in dem sich viel mehr verbirgt, als man auf den ersten Blick vermuten kann. Zitat: „Nevermoor“, flüsterte sie jetzt. Ihr gefiel der Klang – wie ein Geheimnis, ein Wort, das irgendwie nur ihr gehörte.“ Seite 81 Inhalt: Morrigan Crow ist verflucht zu einem Leben als Unglücksbringer und einem frühen Tod. Doch dann kommt alles ganz anders, denn der seltsamen Jupiter North entführt Morrigan wenige Minuten vor Mitternacht und bringt sie nach Nevermoor, eine Stadt voller Wunder und Magie. Aber Morrigan kann nicht einfach so bleiben, sie muss mehrere Prüfungen bestehen und irgendwie haben alle anderen Prüflinge ein besonderes Talent, nur sie nicht. Oder kann Morrigan vielleicht mehr, als sie glaubt? Meinung: Morrigan hat es wirklich nicht leicht. Schon seit ihrer Geburt liegt ein Fluch auf ihr. Nicht nur, dass sie an ihrem 11. Geburtstag sterben wird, nein sie bringt auch allen Leuten in ihrer Umgebung Unglück. So ist es nicht gerade leicht Freunde zu finden und auch Zuhause hat Morrigan einen wirklich schweren Stand. Und dann ist sie da, die Nacht ihres Todes. Doch kurz bevor es Mitternacht werden kann erscheint plötzlich ein seltsamer Mann mit roten Haaren, der sich selber Kapitän North nennt und er nimmt Morrigan mit in eine ganz und gar fremde Welt – Nevermoor. Wie so häufig, wenn Morrigan etwas sagte, wandten sich ihr alle Gesichter mit einem leicht erstaunten Ausdruck zu – so als wäre sie eine Stehlampe, die plötzlich Beine bekommen hatte und jetzt durch den Raum steppte. Seite 25 Gemeinsam mit Morrigan wohnen wir in einem Hotelzimmer, das sich jeden Tag ein bisschen verändert. Mal wacht sie in einer Hängematte auf, dann plötzlich hat der Raum drei riesige Fenster, dann ein gigantisches Badezimmer, das am nächsten Tag wieder auf die Größe eines Schrankes schrumpft. Es gibt Roomservice, eine magische Riesenkatze und einen Raum, in dem es jeden Tag einen anderen Geruch gibt z.B. Schokolade zur Beruhigung. Kapitän North nimmt Morrigan als seinen Schützling auf und meldet sie zur Aufnahme in die wundersame Gesellschaft. Doch dafür braucht man eine Gabe. Aber hat Morrigan denn eine? Und zählt Unglück bringen? „Was passiert, wenn ich die Augen schließe?“ „Du verpasst den ganzen Spaß.“ Seite 74 Ich mochte dieses Buch richtig gerne. Das Cover ist sehr schön gestaltet, der Schreibstil ist einfach und das Setting einfach total magisch. Man kann sich alles super gut vorstellen und fühlt mit Morrigan mit, ohne dass es irgendwie jammrig ist, denn sie hat es ja wirklich nicht leicht. Ich mag sie als Charakter total gerne und auch Hawthorne, den Drachenreiter, der für sie zu einem Freund wird. Selbst als Morrigan ihm nicht sagen will/kann, was ihre Gabe ist, hält er weiter zu ihr. Die Charaktere sind schön aufgebaut, es gibt eine Zicke, einen mürrischen, mysteriösen Typ, einen Lustigen und eine Undurchschaubare und und und … Morrigan muss sich mehreren Prüfungen stellen, alle spannend, magisch und anders als erwartet. Lest das Buch, ihr werdet es mögen! „Ich bin zwar kein Experte, aber meinst du nicht, wenn du eine Stimme aus der Kanalisation hörst, die dich bittet, hinunterzuklettern, dass du dann vielleicht … nicht hinunterklettern solltest?“ (…) „Seit wann fürchtest du dich vor alten Damen?“ „Seit sie aus Kanalschächten vor mir hoch rufen.“ Seite 269 Urteil: Ein magisches Kinderbuch voller toller Details und mit einer spannenden Geschichte und super gestalteten Charakteren. Vier magische Bücher mit Schokoladenduft.

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