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Corra_ClaflinCruz

Posted on 1.3.2020

Gute Idee, lasche Umsetzung Von vorne rein - ich werde nicht groß auf den Inhalt eingehen, sondern nur bewerten wie mein Eindruck beim Lesen war. Und das wird eher negativ ausfallen ;( Ich habe mit Megan Spooner und Amie Kaufmann sehr gute Erfahrungen gemacht und war dementsprechend auch sehr enttäuscht dass dieses Buch nicht so überraschend war. Von vorne herein war die Geschichte sehr nachvollziehbar! Jules und Lia verlieben sich trotzt großer Unterschiede ineinander und das auf einem anderen Planeten, bei einer Mission, die wie sich herausstellt, von der gleichen person gelenkt wird. Amelia ist einem relativ sympatisch, da sie nur versucht schnell Geld aufzutreiben, um ihre 14 jährige Schwester aus den Fängen einer zwielichtigen Szene zu retten. Jules entwickelt sich zu einem ziemlich nervigigen Protagonisten, andauernd wird betont dass er auf der Erde eine viel bessere Stellung hatte, als Lia es je haben wird. Deswegen beruht seine Mission, so glaubt man vorerst, nur auf Interesse und der Idee den Ruf seines Vaters zu retten. Es kommt wie es kommen muss, die beiden müssen zusammenarbeiten, weil eine Plünderergruppe von der nächsten Wissenschaftlermission "abgelöst" wird und diese Trupps beide nichts gutes für die Jugendlichen wollen. Damit verbunden gibt es zahlreiche Verschwörungen, bei denen man Mühe hat mitzukommen... Meiner Meinung nach sind die Protagonisten etwas zu Jung und das spiegelt sich auch sehr in ihrem Handeln wieder... Da hab ich schon erfahrenere Charaktere erlebt. Durch diese ganzen Punkte hat sich das Lesen sehr erschwert! Leider bin ich wirklich enttäuscht.

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