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medea

Posted on 29.2.2020

Nach sehr langer Zeit wollte ich mich wieder einmal an einen Thriller heran trauen. Da "Final Cut" eines der Buch ist, die am längsten auf meinem SuB liegen habe ich mich auch dafür entschieden. Es dauerte eine Weile bis ich richtig in das Buch abtauchen konnte, da die ersten Seiten noch etwas verwirrent waren. Aber nach den ersten paar Kapiteln wusste man worum genau es geht und es wurde auch sehr Spannend. Wie es bei den meisten Thrillern der Fall ist, wird nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, sondern aus der Erzähler Perspektive mehrer Personen. Das störte mich allerdings nicht weiter. In diesem Genre ist das eher von Vorteil. Zwar gab es viele verstörende Stellen, aber sie sind nach meinem Empfinden nicht so schlimm, dass man nachts nicht mehr schlafen kann. Wer aber nicht über Blut und ermordung etc pp lesen kann, sollte lieber die Finger davon lassen. Durch den flüssigen Schreibstil und die Spannung kommt man sehr gut und schnell in dem Buch voran. Allerdings gibt es ein paar unnötige und nicht für die Handlung wichtige Szenen, die das Buch lang ziehen. Das Ende kommt ziemlich schnell. Da hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Das Buch ist in sich abgeschlossen, deshalb gibt es keinen Cliffhänger, der einen dazu anspornt den nächsten Teil zu lesen. Und dies hab ich auch nicht unbedingt vor.

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