Vanessa
Ich bin irgendwie gespaltener Meinung. Einerseits bin ich begeistert, weil J & H wirklich die perfekte Chemie eines Paares darstellen. Sie sind beide sehr leidenschaftlich in dem was sie tun und eigentlich fröhliche Menschen, gleichzeitig sind sie aber auch beide von ihrer Vergangenheit geprägt. Ich würde sogar sagen Hope sogar mehr als Jaxon. Ich hatte keine Probleme in dieses Buch einzusteigen. Von Anfang an sind alle Charaktere in einer sehr realistischen Art und Weise geschrieben. Gleichzeitig finde Ich aber auch diese typischen Klischees, die es nur in Büchern zu geben scheint, z.B. Chloe als Schwester. Ich kenne persönlich keine Schwester, die sich so verhält. Das ist tatsächlich dann glaube ich nur in Büchern so. Aber dafür sind es ja Bücher. Für mich würde es erst zum Schluss schwierig, nicht den roten Faden der Handlung zu verlieren. Vor allem die Kapitel in denen J & H ihre Vergangenheit offenbaren waren für mich am Schwersten zu lesen. Ich hab mich ehrlich gesagt sehr oft verlesen und bin in der falschen Zeile gelandet, weil das so Riesenabsätze waren die gefühlt über mehrere Seiten gehen. Das war für mich doch schon anstrengend, weil ich immer wieder rausgekommen bin. Wahrscheinlich sollten so die letzten Kapitel den dramatischen Faktoren in diesem Buch darstellen - so war leider für mich nicht. Für mich war es viel zu lasch geschrieben und diese Ernsthaftigkeit der Situation ist nicht rübergekommen. Trotzdem muss man sagen, dass das Buch in einem angenehmen Schreibstil verfasst wurde, der das Lesen nicht erschwert.