eskimo81
Sie sind alle tot, sagte sie. Die Gier der Menschheit hat sie getötet. Natalie ist ein Schmetterlingskind. Trotz ihrer unheilbaren Krankheit setzt sie sich für Frauen in Not ein. Sie glaubt nicht, dass die Kongolesin Emeline, welche tot unter der Lorzentobelbrücke gefunden wird, Selbstmord gemacht hat. Sie merkt zu spät, in welche Gefahr sie sich mit ihren Nachforschungen bringt. Monika Mansour, eine Schweizer Autorin die für spannende und süchtig machende Bücher bekannt ist. Höllgrotten ist ihr neustes Werk, welche auch ein anderes Ermittlerteam an Bord hat als die "Luzerner-Krimis" mit Cem als Hauptermittler. Mir gefiel es. Das aussergewöhnliche, ein privates Ermitterteam , eine spezielle unbekannte Krankheit. Viele Details dazu, auch über den Kongo kann man viel lernen. Für mich ein Traum von Krimi. Spannend, fesselnd, süchtig machend und trotzdem noch lerneffekt dabei. Genial. Wie gewohnt, ich nahm das Buch zur Hand und konnte nicht mehr aufhören. Ich schlug mir die Nacht um die Ohren um endlich zu wissen, was ist mit dem Baby passiert? Einfach ein fantastischer Krimi. Fazit: Monika Mansour überzeugte mich auch mit diesem Buch. Einfach ein Krimi-Genuss den man lieben muss. In einer Nacht durchgefuttert und glücklich und strahlend ein gutes Buch zur Seite gelegt. Etwas wehmütig, dass es schon zu ende ist aber auch hoffnungsvoll, dass bald ein weiteres erscheinen wird.