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seiten.blick

Posted on 28.2.2020

Ende letzten Jahres habe ich mich auch in das Land des Bulletjournals begeben um mehr Ordnung in meinem Leben zu bekommen. Tage, Zeiten und Aktivitäten zu planen, standen auf der Prioritätenliste ganz oben. Ich merkte mit der Zeit immer mehr, dass ich ohne ein Zeitmanagement in meinem unorganisierten Leben untergehe und früher oder später anfange frustriert zu werden. Neben der Planung der Tage, den Zeiten und den Aktivitäten waren mir aber auch bestimmte andere Dinge wichtig wie das Managen von Geld sowohl Ausgaben als auch das Zurücklegen für bestimmte Urlaube, auch das Lesen und die Monatsstatistiken wollte ich hier kontrolliert führen. Da ich durch die Uni zeitlich sehr eingeschränkt bin und mir die Kraft fehlt mir ein eigenes Bulletjournal zu gestalten, was viele Andere mit Entspannung verbunden, war für mich eher der pure Stress. Daher entschied ich mich für den Bullet-Planer vom Südwest Verlag, denn dort sind die Seiten bereits gestaltet. Was sehr positiv ist, ist dass die Gestaltung bunt, dennoch schlicht und einfach gehalten ist und mich absolut ansprechen. Es fängt mit dem Bullet-Journal-Schlüssel an, danach folgt Mein Jahr in Form einer Tabelle, danach folgen Wort des Jahres, Zielspielplatz, Quartalziele, To-Do Listen, mehrere Seiten Meine Woche (was die Seiten des Buches überwiegen). Danach folgen zwei Seiten Notizflächen, Morgenmotivation, Abendritual, Was mich glücklich macht, Not-To-Do-Liste, Ausgaben, Sparziele (mit Anmalmotiv je nach dem wie viel Geld man angespart hat) Geschenke, Wunschliste, ein Bild mit Büchern (zum Ausfüllen), Filme & Serien, Ausgeliehenes, Wo liegt was, Urlaubsziele, Masterpackliste, Gesundheitstracker, Arztbesuche und Restaurants. Es gibt also zahlreiche Themen, die aufgegriffen wurden. Für mich waren einige Themen nicht ansprechend und dementsprechend eien Verschwendung des Platzes. Stattdessen hätte ich mir mehr andere Seite gewünscht wie beispielsweise eine Seite für eine Bücherliste, um zu notieren welche Bücher man bisher schon gelesen hat. Auch fand ich die vielen Seiten mit „Meine Woche“ übertrieben. Dies ließ das Bulletjournal wie einen normalen Jahreskalender wirken, denn die Seiten machten ca. 80% der Seiten aus und das hat schon was zu bedeuten. Natürlich sind die Bedürfnisse jedes Einzelnen anders, aber gerade das Verlagshaus Randomehouse sollte die Bedürfnisse der Leserschaft im Hinterkopf haben. Ansonsten finde ich die Ideen und die Gestaltung der Seiten wirklich bezaubernd, auch einige Seiten sind wirklich hilfreich.

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