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seiten.blick

Posted on 28.2.2020

Nachdem ich den ersten Band so toll fand, musste auch der zweite Band bei mir einziehen, denn nach dem Ende vom ersten Band sind so viele Fragen offen geblieben. Auch konnte ich mir für das finale Ende so vieles vorstellen, aber bei den möglichen Szenarien wollte ich es nicht belassen. Ich wollte wissen, wie Victoria das finale Ende geplant hat. Im zweiten Band begibt man sich als Leser sowohl außerhalb von Verity City und lernt dabei neue Orte und Menschen kennen, als auch wieder in die altbekannten Orte wie z.B. das Hauptquartier der Flynns.  Es gibt viel Neues zu entdecken, nicht nur Ortschaften sondern auch andere Seiten von Kate und August. Sie haben sich für mehrere Monate voneinander entfernt und haben sich dadurch auch unterschiedlich weiterentwickelt. Beide haben eine dunkle Seite in sich mit der sie zu kämpfen haben. Dieses neue Aspekt hat die Protagonisten für mich noch spannender und interessanter gemacht. Der innere Kampf war nämlich deutlich spürbar. Dadurch gewann man einen Enblick in die Ängste und Schwächen der beiden. Der Schreibstil von Victoria hat sich im zweiten Band definitiv gewandelt. Im ersten Band war er sachlicher, im zweiten Band ist er emotionaler und poetischer denn je. Durch einwerfen von Reimen und Dichtungen, hat Victoria eine andere Seite von sich gezeigt. Die Art damit das dunkle Monster sprechen zu lassen, fand ich toll. Die Wendung fand ich gelungen, sowie das Ende an sich. Auch wenn ich mir ein anderes gewünscht hätte, ist das dargebotene Ende doch sehr passend für die Welt voller Monster.

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