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seiten.blick

Posted on 28.2.2020

Es war wieder soweit. Die Morgan Mafia ist wieder da! Neu im Schlepptau: Die Geschichte von Zander alias Keanes bessere Hälfte.  Nach dem Flopp vom dritten Band, war ich ganz froh über die neue Geschichte um Zander, denn er versprach witzige Unterhaltungen und interessante Themen. Zander ist der beste Freund von Keane und sein ehemaliger Mitbewohner. Sie kennen sich bereits seit Jahren und sind seither unzertrennlich. Wäre Keane eine Frau, wären sie mit Sicherheit zusammen gekommen – So auch die Behauptung der Familie. Zander gehört quasi zur Morgan-Familie, seit er fast täglich bei ihnen ein und ausgegangen ist. Er hat das Morgan-Blut in sich, bis auf die Tatsache, dass er sich unheimlich schnell in eine Frau verliebt und sich Hals über Kopf in die Beziehung stürzt. Nachdem es mit seiner Ex-Freundin aus ist, trauert er ihr nach Tagen und Wochen hinterher.  Nachdem er sein Leben für sie geändert hat, musste er feststellen, dass es Zeit wird wieder aufzustehen und durch eine Schicksalsfügung bekam er einen Job als Bodyguard an der Seite von der Berühmtheit Aloha. Bevor sie sich aber begegnen, hat die Morgan Mafia eine Wette abgeschlossen in welchem Monat (1-3) Zander sich in Aloha verlieben wird. Was merkwürdig klingt, ist aber die typische liebenswerte Art der Morgan, denn sie wissen wie schnell Zanders Kerze anfängt sich zu entflammen. Und mit dieser Wette im Hinterkopf beginnt er seinen ersten Arbeitstag mit dem Ziel sich nicht in seine neue Chefin zu verlieben … Nach Hot Hero war es wieder sehr erleichternd zu lesen, wie gut die Fortsetzung weiterging. Zanders Humor habe ich schon immer gemocht, dass ein ganzes Buch seinen schrägen Humor füllen durfte, hat mich wirklich glücklich gemacht. Auch ist die Kommunikation unter den Morgans stehts präsent gewesen, die mir schon immer ein warmes Gefühl beschwert hat. Dass sich in dem Buch auch die Familienmitglieder weiterhin ihre Geschichte bekommen haben und der Leser auf den neusten Stand der Beziehungen aus den ersten drei Bänden erhalten hat, fand ich toll. Was ich aber wiederum nicht so gut fand, waren einige Szenen, die mir etwas suspekt waren. Aloha ist eine sympathische Protagonistin, aber manchmal konnte ich ihr Handeln nicht nachvollziehen. Dann wenn es Tiefgründiger wird, beginnt sich ein Schalter umzulegen. Die Tiefe verfliegt und die Oberflächlichkeit gewinnt die Oberhand, was wirklich schade ist. Auch diverse Rechtschreibfehler haben den Lesefluss behindert, was mir noch nie bei der Autorin untergekommen ist. Auch waren einige Szenen etwas absurd, aber dennoch war es eine amüsante wenn auch eine etwas schwache Geschichte im Gegensatz zu den ersten beiden Bände.

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