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kate

Posted on 28.2.2020

Lange und sehnsüchtig habe ich „Ewiglich der Liebe“ entgegen gefiebert. Nachdem „Ewiglich die Sehnsucht“ zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählt und eines meiner absoluten Highlights in 2012 war, waren die Erwartungen hoch. Vielleicht einfach zu hoch. Denn leider, leider, leider bin ich doch ein wenig enttäuscht von „Ewiglich die Liebe“. Der Charme, der Zauber, der mich im ersten Band so vollkommen begeistert und um den Finger gewickelt hat, fehlte einfach. Stellenweise hatte ich das Gefühl, als ob das Buch von einer anderen Autorin geschrieben wurde. Der Plot war recht konfus, einen wirklichen roten Faden konnte man kaum erkennen. Und wenn doch, dann verlief dieser kreuz und quer. Zudem fehlte es erheblich an Spannung. Nur stellenweise schaffte es Frau Ashton zu ihrer alten Form zurück zu finden und mich zu begeistern. Leider waren diese Momente einfach zu selten. „Ewiglich die Liebe“ fehlte es einfach an Feuer, es plätscherte größtenteils so vor sich hin. Was wirklich, wirklich schade ist. Das gewisse Etwas, das bei „Ewiglich die Sehnsucht“ aus der Seite tropfte, war hier vergeblich zu finden. So hart dies auch klingt, doch Brodi Ahston ist keinem der Charaktere gerecht geworden. Arg enttäuscht war ich von der Entwicklung von Jack. Mein persönlicher Liebling, der mein Leserherz in „Ewiglich die Sehnsucht“ erobert hat, erschien hier fade und stumpf. Einzig Nikki war noch größtenteils sie selbst. Coles Entwicklung, tja, die Autorin hat es sich in meinen Augen recht einfach gemacht. Aus Spoilergründen werde ich darauf jedoch nicht eingehen. Das Ende war zwar recht zufrieden stellend, jedoch der gesamten Trilogie absolut nicht gerecht. Leider konnte es mich auch nicht wirklich berühren, da zu dem Zeitpunkt bereits die Leselust schon deutlich gelitten hat. Auch wenn es einige interessante Passagen gab, so haben diese nicht ausgereicht um der Geschichte aus dem Tief zu helfen. Fazit „Ewiglich die Liebe“ von Brodi Ahston lässt mich leider enttäuscht zurück und wird seinen beiden Vorgängern absolut nicht gerecht. Sowohl den Charakteren als auch dem Plot fehlte es an dem Zauber, der in „Ewiglich die Sehnsucht“ aus jeder Seite tropfte und mein Leserherz im Sturm erobert hat. Wirklich schade, da der erste Band zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört.

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