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Nessa

Posted on 28.2.2020

Da ich diese Art von Büchern nur in der Schule lese, fällt die Bewertung leider oft schlecht aus. Mit interessieren diese Lektüren nicht, dennoch muss ich sie ja lesen, weshalb ich sie ja dementsprechend auch bewerten kann. An sich ist es wie jede andere Lektüre auch. Viel zu oft versteht man nicht, was gerade die Aussage ist, weil ein viel zu altes Deutsch geschrieben ist. Ich empfehle so ein Buch absolut nicht, in der Schule zu lesen, da sie Mehrheit an Schülern in dessen Freizeit nicht mal normale Bücher lesen. Daher kann es sehr schwer sein, das lesen zu müssen. Es ist halt ein bürgerliches Trauerspiel, in dem mal wieder die Rollen in der früheren Gesellschaft dargestellt wird. Emilia hat nichts zu sagen, sie muss der Tugend nachgehen und ihr Vater darf entscheiden, wen sie heiraten muss. Noch dazu finde ich es unsinnig, wie sowohl der Graf als auch Appiani handeln. Am schlimmsten finde ich es jedoch, wo Marinelli sich das Recht genommen hat, Appiani etwas anzutun, obwohl er bei der ganzen Sache nicht inbegriffen ist und eigentlich nur dem Graf dienen soll.

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