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Shirley

Posted on 27.2.2020

"Die Mitte der Welt" ist ein Buch mit einer sehr wichtigen Nachricht an uns Leser. Liebe deinen Körper und wer du bist. Trotz allem nicht mein Stil und auch nicht mein Geschmack. Die Handlung war mir etwas zu wirr und die Charaktere irgendwie komisch. Dazu gleich mehr. Der Autor Andreas Sreinhöfel konnte die Nachricht, die er an uns Leser vermitteln wollte, nicht ganz rüberbringen. Zum Teil legte er sehr viel Wert auf Phil, den Hauptprotagonisten und steckte viel Herzblut in seinen Charakter. Anscheinend identifizierte er sich sehr mit ihm. Dies las ich nach Beenden von "Die Mitte der Welt" auch im Nachwort. Leider vergaß der Autor dabei seinen Nebencharakteren einen individuellen Charakter zu versehen. Einzig die Schwester von Phil wurde noch relativ gut ausgearbeitet, wobei ich sie sehr seltsam gefunden habe. Sie war mir unsympathisch, ebenso wie Phil. Ich konnte leider nicht richtig mit der Geschichte warm werden und auch nicht mit den Charakteren mitfühlen. Die Handlung war ebenso verwirrend und nur ab und zu fesselnd. Das Cover dieser Ausgabe finde ich nicht ganz so schön, wie das des Hardcovers. Es passt zwar zum Inhalt des Buches, aber nicht zum Titel. Dieser geht leider etwas unter. Ich persönlich würde dieses Buch nicht nochmal lesen wollen und würde es euch ebenso wie das Hardcover nicht unbedingt weiterempfehlen!

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