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papiergefunkel

Posted on 27.2.2020

Da ich die Serie „Stranger Things“ richtig toll finde, habe ich dieses Rezensionsexemplar angefragt. In diesem Buch soll einem die Hintergrundgeschichte von Elfies Mutter nähergebracht werden. Und ich fand es sehr interessant mal mehr von Terry zu erfahren, z.B. Wie sie zu den Experimenten im Labor gefunden hat. Aber es gab im Buch auch noch andere interessante Figuren, wie etwa Ken oder Gloria. Und von diesen Leuten hätte ich gerne mehr erfahren. Ich hätte mir ein paar Kapitel gewünscht, die man sich bei Terry hätte einsparen können und dann lieber die Sichtweise von denen veranschaulicht hätte 🙈 aber ansonsten fand ich die Figurengestaltung sehr angenehm mochte die einzelnen Beziehungen zueinander. leider muss ich auch sagen, dass ich das Buch nicht hundertprozentig spannend fand. Das lag vor allem aber auch daran, dass einfach im ganzen Buch nicht viel passiert ist und als es am spannendsten war, war es auch schon zu Ende 🤷🏻‍♀️🙄 ich kann verstehen, dass es der Auftakt einer Reihe sein soll, aber ich fand es schade, dass man irgendwie dann doch nicht so viel erfahren hat. Klar waren einige Passagen echt gut, besonders dann wenn man schon etwas wusste, wovon Terry noch gar nichts geahnt hat. Aber inhaltlich kam leider nicht so viel rüber und ich denke, dass man ihre Geschichte in einem Band hätte zusammenfassen können. Zudem konnte mich der Schreibstil nicht sonderlich begeistern. Er war sehr schlicht, ohne viel Drumherum, aber dadurch auch für mich nichts besonderes. Zusammenfassend also für mich ein solides Buch und für mich war es schön noch weiter in die Welt von der Serie eintauchen zu können. Also als Ergänzung perfekt. Bei Amazon liest man allerdings nach dem Klappentext folgendes: „Ein Muss für alle Fans. Und für alle, die die Serie noch nicht kennen: Ein extrem spannender Thriller.“ - dem kann ich leider nicht zustimmen. Denn für mich ist es 1. kein Thriller, vor allem weil nichts richtig aufgelöst wird und auch nicht die Thrillervibes rüberbringen kann und 2. glaube ich, dass man sich sehr schnell langweilen kann, wenn man den Kontext und die Hintergrundinformation nicht kennt und nicht weiß warum dieses Setting so interessant ist 😅 weil man dafür auch, finde ich, zu wenig über Dr. Brenner erfährt und der Spannungsbogen einfach nicht gehalten werden konnte.

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