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stephanienicol

Posted on 27.2.2020

Typisch an einem Nora Roberts Roman und insbesondere an einer Reihe von ihr ist, dass es sich auch hier um drei Brüder handelt, die gut aussehen, talentiert sind und erst noch verkuppelt werden müssen. Wie immer weiß man, dass es irgendwie ein Happy End geben wird. Und darum mag ich diese Bücher auch ab und zu so gerne. In diesem Teil geht um Beckett, der schon in seiner Jugend hoffnungslos in Clare verschossen war. Er sieht es als Wink des Schicksals Clare wieder in der Nähe zu haben, dass er sein Glück ein zweites Mal bei ihr versucht. Trotz ihrer drei Söhne stellt Beckett sehr schnell wieder den Kontakt her. Und so kommt es auch das Clare nach und nach sein Herz an ihn verliert. Als Leser habe ich mich riesig gefreut, wenn die drei Kleinen im Buch auftauchen, denn diese sorgten immer wieder für lustige Momente und etwas Action. Neben den Protagonisten tauchen auch unter anderem Becketts Brüder hin und wieder auf wie auch eine gewisse Pizzabäckerin, die in den kommenden Teilen nicht so unwichtig sind. Auch ein wenig Magie darf nicht fehlen, denn Frau Roberts konnte es sich nicht nehmen lassen und baut auch in diese eigentlich Realitäts-nähere Geschichte einen Geist ein, der von Roman zu Roman mehr Bedeutung bekommt. Besonders gut an dem Auftakt hat mir gefallen, dass er nicht nach dem typischen Romanschema geschrieben wurde, bei dem man schon im Vorfeld weiß, dass wenn die Protagonisten sich gefunden haben, ein Missverständnis die beiden wieder kurzweilig auseinander bringt. Und dann müssen beide erst wieder beweisen, wie stark ihre Liebe füreinander wirklich ist, um wieder zu einander zu finden…Hier wird nur dargestellt wie Beckett und Clare zueinander finden und das macht es so schön simpel.

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