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BookNerd

Posted on 27.2.2020

Warum gab es eigentlich keine mathematische Formel, die einem dabei half, blöde Kühe zu verstehen? (Seite 8) Inhalt: Nova hat endlich eine beste Freundin und auch ihr Schwarm Fitz scheint nicht mehr ganz so schrecklich unerreichbar. Doch dann ist da diese Legende von einem Amulett, das Herzenswünsche erfüllt und plötzlich sind Novas Eltern spurlos verschwunden! Nova fasst einen gewagten Plan: sie will ihre böse Doppelgängerin Avon zurückhexen und um Hilfe bitten. Doch dafür braucht man nicht nur einige schwer zu bekommende Dinge, sondern auch eine Menge Mut und vor allem eine beste Freundin. Meinung: Der Einstieg war sehr leicht, ein gewohnt lockerer Schreibstil und hier und da ein paar Einflechtungen von den Geschehnissen aus Band 1 lassen den Leser schnell in Novas Welt eintauchen. Hier herrscht wie immer eine kleine Spur von magischem Chaos. Ihre Eltern sind super beschäftigt, worunter Nova leidet, besonders, weil sie doch so gerne die Unterschrift für das Freizeitwochenende hätte, zu dem auch Fitz geht. Fitz, Novas heimlicher Schwarm, ist inzwischen offiziell mit Nova befreundet, ganz zum Ärger seiner Schwester, der Schulzicke Viola Alcott. Wenn man gegen eine magisch-böse Doppelgängerin wie Avon ankam, dann auch gegen eine fiese Hexe wie Viola Alcott. (Seite 37) Aber nicht mal Viola kommt gegen Fee an, Novas beste Freundin, die das Übernatürliche ebenso liebt wie Novas Eltern, Nova aber trotzdem treu zur Seite steht. Gemeinsam besuchen die zwei einen Vortag von Novas Mum über ein magisches Amulett, das Herzenswünsche erfüllt. Fee ist natürlich sofort Feuer und Flamme, während Nova lieber über Fitz tagträumt. Außerdem hat Nova immer wieder Albträume von Avon, ihrem bösem Zwilling, in denen Avon zurück in Novas Welt kommt. Und eines Morgens passiert dann, was der Klappentext schon andeutet: Novas Eltern sind verschwunden. Da hilft nur geballte Freundschaftspower, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Wenn alles, was ich träume, wahr werden würde … dann hätte ich ein Regenbogenhuhn als Haustier und es gäbe jeden Tag Eiscreme zum Frühstück. – Fee (Seite 64) Fee ist einfach mein Lieblingscharakter. Sie geht voll in ihrem Hobby auf und lässt sich nicht unterkriegen, selbst wenn man sie wegen ihrer schrillen Outfits belächelt. Sie hat ein mega großes Wissen und ist Nova eine treue Freundin. Violet ist eine herrliche Zicke und ein wahrer Schulfluralbtraum! Dass ausgerechnet sie Fitz Schwester sein muss, ist wirklich gemein. Er tut mir aber auch Leid, besonders als Avon mal wieder Unruhe stiftet und auch Nova hat es in diesem Buch wirklich nicht leicht. Ich liebe es, dass die Freundschaft eher im Vordergrund steht, als die Schwärmerei für Fitz. Wenn Viola ihren Job als Schuldiva aufgibt, kann sie als Sirene arbeiten und mit ihrem schrillen Lachen Schiffe im Meer versenken (Seite 29) Urteil: Ein weiterer wunderbarer Voosen Roman mit viel Herz, Magie, Humor und einer großartigen Freundschaft, die weder von bösen Zwillingen noch Schuldiven besiegt werden kann.

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