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Diana

Posted on 26.2.2020

Meine Meinung Der Herr der Zeit bringt gerade eine Seele hinüber, als er sich über seinen zeitnahen Ruhestand Gedanken macht. Er weiß genau, dass es bald Zeit sein wird, denn er sieht sie vor sich. Ophelia, wie sie mal wieder zu spät für die Schule dran ist und deswegen kräftiger in die Pedale ihres Fahrrad tritt. Vor ihr schlängelt sich wieder ein Rinnsal von feinem bernsteinfarbenden Staub über das Gras. Was hat es nur mit diesen Staub auf sich, den sie immer wieder sieht? Die Kapitelaufmachungen sind wunderschön. Das Buch gliedert sich in mehrer Teile. Die Aufmachungen dieser Abschnitte sind sehr schön gestaltet und laden noch mehr dazu ein das Buch zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Ophelia erzählt. Dadurch fühlt man sich in das Geschehene involviert. Man erfährt mit Ophelia zusammen von den Zeitlosen und wie das ihre ganze Welt auf den Kopf stellt. Leander bleibt sehr lange eine spannende Figur dessen Geschichte man erfahren möchte, weswegen man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann. Diese dunkle und geheimnisvolle Aura, die Leander umgibt, zieht nicht nur Ophelia an. Die Handlung ist schlüssig und spannend. An so manchen Stellen ist man von den Wendungen überrascht, die aber vollkommen in die Geschichte passen. Fazit Mechthild Gläser hat eine wundervolle Welt parallel zur unserer Realität erschaffen. Man fliegt nur so über die Seiten und wünscht sich gleichzeitig, dass die Zeit nicht vergeht. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne.

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