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Diana

Posted on 26.2.2020

Die Geschichte beginnt mit Jonas Eintreffen in Rothenheim. Schnell wird deutlich, dass er wenig begeistert davon ist bei einer Familie unterzukommen. Die Helmreichs verkörpern für ihn und den Leser die typische Bilderbuchfamilie. Durch ein Stipendium kann Jona an einer renomierten Universität studieren. Durch seine Hochbegabung fällt es ihm schwer soziale Kontakte zuknüpfen, weswegen er auch von seinen Eltern zu den Helmreichs geschickt wurde. In der Universität lernt er Marlene kennen, die später noch eine wichtige Verbündete für ihn wird. Der Nachbarsjunge Pascal scheint der einzige zu sein, zu dem Jona Vertrauen hat und ihm von Elanus, seiner Drohne, erzählt. Die Figuren waren sehr genau ausgearbeitet und sehr sympatisch. So schloss man Marlene, die nicht die 0815-Maße hat, schnell ins Herz. Auch Pascal mit seiner Übermütigen Art und Offenheit lassen den Leser an so manchen Stellen mit einem Schmunzeln im Gesicht zurück. Alle Figuren entwickeln sich im Verlauf der Geschichte. So erfährt man immer mehr von Marlene und Jona stärkt seine sozialen Kompetenzen. Was mir besonders gefallen hat sind die Aufgaben von Marlene die sie sich selbst stellt. Manche Aktionen von Jona scheinen auf den ersten Blick ein wenig sprunghaft und sind erst im weiteren Verlauf der Geschichte richtig einzuordnen. Diese Erzählart treibt den Leser von Seite zu Seite. Bis zum Ende bleibt es spannend, was wirklich für ein Geheimnis die Stadt Rothenheim verbirgt. Außerdem werden durch Kleinigkeiten immer weitere Puzzleteile aufgeworfen, die den Leser verwirrt zurücklassen und ihn dazu drängen weiter zu lesen. Abschließend lässt sich sagen. dass Elanus ein weiterer Beweis für Ursula Poznanskis Können ist. Die Geschichte hüllt den Leser mit seinen Figuren und Geheimnissen ein. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sternen.

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