Sophie
Viele haben von diesem Buch geschwärmt und da ich es bereits zum Geburtstag letztes Jahre geschenkt bekommen habe, musste ich es endlich lesen. Natürlich waren die Erwartungen und Hoffnungen groß, aber sie wurden sogar noch übertroffen. Das Setting in der fiktiven Stadt Verity hat mir mega gut gefallen. Sie ist düster und steckt voller Gefahren, aber auch voller Geheimnisse und versteckter Ecken. Kate und August scheinen auf den ersten Blick völlig verschieden zu sein, dennoch gibt es etwas, das die beiden verbindet und das ist – Gott sei Dank – keine kitschige und platte Lovestory, sondern geht sehr viel tiefer und hat deutlich mehr Griffigkeit. Außerdem ist es von Höhen und Tiefen geprägt, was die Verbindung für mich deutlich authentischer macht. Die Sprache von „Monsters of Verity“ ist flüssig und leicht zu lesen, was aber nicht bedeutet, dass sie mega einfach wäre. Vielmehr ist die Geschichte und die Wortwahl so spannend gestaltet, dass man einfach immer weiter lesen möchte. Die Idee hinter „Monsters of Verity“ hat zwar bekannte Einflüsse, ist aber in der Summe etwas Neues und Aufregendes, das mir so unheimlich gut gefallen hat, dass ich sofort infiziert und süchtig war. Auch die immer wieder überraschenden Wendungen haben mich völlig fasziniert und abgeholt. Ganz ehrlich: Ich liebe diese Geschichte und will unbedingt sofort weiterlesen! „Monsters of Verity“ ist jetzt schon eines meiner Jahreshighlights und ich sollte echt öfter auf Empfehlungen von Bloggerkollegen hören und manche Bücher vorziehen 😀