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franzi_heartbooks

Posted on 26.2.2020

Die Geschichte: Samantha Kingston lebt in dem kleinen Örtchen Ridgeview in den USA und ist mit ihren drei Freundinnen Lindsay, Ally und Elodie sehr beliebt an ihrer Schule. Alles beginnt am 12. Februar, einem Freitag, und in der Schule ist Valentinstag (auch wenn der erst am 14. Februar, also dem Sonntag, wäre). Der Tag, an dem Samantha, auch Sam genannt, zum ersten Mal mit ihren Freund Rob Cokran schlafen will. Der Tag beginnt damit, dass sie mit ihren Freundinnen zur Schule fährt. In der Schule werden aufgrund des bevorstehenden Valentinstags Rosen verteilt und auch Sam bekommt welche. Danach ist sie zu einer Party eingeladen. Doch als sie ankommen, ist Sams Freund Rob schon total betrunken. Das ‘Highlight’ der Feier: Juliet Sykes, die Außenseiterin, die ihren ganzen Mut zusammengenommen hat und nun kommt, um Lindsay, Ally, Elodie und Sam zu beschimpfen, wird zutiefst gedemütigt. Nach der Party wollen die vier Freundinnen wieder nach Hause, doch so weit kommen sie nicht: Lindsay sieht etwas auf der Straße, weicht aus prallt gegen einen Baum. Sam stribt dabei. Aber nein, Sam erwacht wieder: am 12. Februar. Der ganze Tag spielt sich von vorne ab. Sam wacht auf, wird von ihrer Schwester Lizzy (eigentlich Elizabeth) genervt und geht los zur Schule. Sie denkt, dass das alles nur ein Traum war, doch bald merkt sie: es ist nicht so. Sie erlebt den Tag wieder und wieder. Und das muss einen Grund haben. Vielleicht bekommt sie eine Chance, das Richtige zu tun und ihren Tod zu verhindern. Doch es dauert, bis Sam begreift, dass sie nicht ihren Tod verhindern soll, sondern dass es von jemand anderem abhängt. Und so macht sich Sam an die Arbeit, herauzufinden, wieso es so kam, wie es gekommen ist. Meine Meinung: Das Buch ist aus Samanthas Sicht geschrieben und was auch anders ist: sie spricht direkt zu uns Leser, erklärt uns ihre Denkweisen und regt zum Nachdenken an. Auf Sams Reise geht es um Geheimnisse unter Freunden und anderen Mitmenschen, aber auch um Liebe. Die Charaktere sind mir teilweise symphatisch, teilweise jedoch auch unsymphatisch. Rob ist mir auf nicht geheuer, er ist irgendwie so versessen darauf, es mit Sam zu tun. Lindsay ist unberechenbar. Sie tut alles, um nicht ihren Status zu verlieren und schiebt es auch gerne mal anderen in die Schuhe. Wer mir ans Herz gewachsen ist, ist … Lizzy, Sams kleine süße Schwester. Sie lispelt und ist total knuffig. Auch Kent rückt vom freakigen Außenseiter in den Mittelpunkt und wird ein Held. Ally und Elodie rücken für mich eher in den Hintergrund der Geschichte. Alles, was Sam und ihre Freundinnen sagen, hat Auswirkungen auf die Zukunft und auf das, was andere Charaktere tun. Man fragt sich, was Sam als nächsten tun wird, nun, da sie weiß, dass sie den Tag wieder und wieder erlebt, bis sich etwas bestimmtes verändert. Lauren Oliver hat auf jeden Fall einen schönen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und mich in Sams Gedanken mitgerissen hat. Ein tolles Buch, das wirklich dazu anregt, mal darüber nachzudenken, was man tut und was das für Auswirkungen auf andere Personen haben kann. Meine Bewertung: Eine tolle Idee, ein symphatischer Hauptcharakter und ein toller Schreibstil von Mrs. Oliver. Fünf Sterne vergebe ich da gerne (reimt sich sogar). ;)

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