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franzi_heartbooks

Posted on 26.2.2020

Die Geschichte: Pressia Belze lebt mit ihrem Großvater in der zerstörten, amerikanischen Stadt, die vor neuen Jahren von Bomben ziemlich zerstört wurde. Ihre Eltern sind tot, nur ihr Großvater ist ihr geblieben. Sie ist gerade erst sechzehn geworden und muss nun eigentlich in die OSR, die Operation Sakrale Revolution. In der Stadt ragt jedoch ein Kapitol auf, in dem die ‘Reinen’ leben, die nicht durch die Bomben missgestaltet wurden, weil sie vorher gerettet wurden. Die ‘Unreinen’ hassen die Reinen, denn durch die Bomben sind die Menschen mit anderen Menschen, Tieren, der Erde oder Gegenständen verschmolzen. So ist Pressia z.B. mit einer Puppe verschmolzen und hat nun eine Puppenhand, die sie mit einer Socke versteckt oder Ihr Großvater mit einem Ventilatoe verschmolzen. Partridge dagegen lebt im Kapitol und sein Vater ist ein hohes Tier. Er und die anderen Jugendlichen nehmen Pillen für die optimale Gesundheit. Seine Mutter starb angeblich bei der Bombenexplosion, sein Bruder Sedge Watson brachte sich selbst um. Pressia trifft bei einer Versammlung auf den Verschwörungstheoretiker Bradwell. Außerdem lernt sie einen Reinen, Partridge kennen. Alle drei begeben sich auf eine Reise ins Kapitol und finden dabei heraus, dass die bisherigen Geschichten über den Bombenabwurf nichts als Lügen waren. Meine Meinung: Um eines gleich vorweg zu sagen: das Buch war nicht mein Fall. Eine biochemische Waffe, nach der die Menschen mit Tieren und Gegenständen verschmolzen sind… Was dort beschrieben wird, ist wirklich nicht für die jüngere Altersgruppe gedacht. Also Beispiel: ein Mann, der mit einem Automotor verschmolzen ist und seine Frau bittet, den Motor zu starten, um zu sterben. Das ist wirklich ekelig. Der Schreibstil von Frau Baggott haut mich auch nicht soooo vom Hocker. Sie schreibt als unbeteiligte Erzählerin über Pressia, Partrige, Lyda und El Capitán. Über jedem Kapitel steht der Name des Charakters, dessen Handlung wir nun mitverfolgen sowie ein Schlagwort als Kapitelüberschrift. Mich hat das hübsche Cover begeistert, die Geschichte konnte mich jedoch nicht überzeugen. Das Cover ist definitiv schöner als die Geschichte und da bewahrheitet sich der Spruch ‘Don’t buy a book by it’s cover’. Absolut nicht mein Geschmack. Meine Bewertung: Leider kann ich nur zwei Sterne vergeben. Für mehr reicht es leider nicht. Kein wirklich empfehlenswertes Buch.

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