Profilbild von InkaLeseliebe

InkaLeseliebe

Posted on 25.2.2020

Fesselnd Ich muss gestehen, ich war erst skeptisch, ob das Buch etwas für mich ist. Ich bin nicht der größter Thrillerleser, hatte aber in letzter Zeit wieder viel lust auf das Genre. Gerade Jugendthriller mag ich wieder sehr und so hab ich mich OHNE den Klappentext zu lesen hineingestürzt. Was wohl besser war, Klappentexte spoilern einfach zu sehr ;) Inhalt: Als bei der Einbruchstelle im zugefrorenen See der Schal des schönen David gefunden wird, gehen zunächst alle von einem tragischen Unfall aus – bis ein Abschiedsbrief gefunden wird. Doch Luna kann nicht glauben, dass David Selbstmord begangen hat. Auch wenn der Kuss zwischen ihnen nur eine Wette war, hat sich doch alles so richtig angefühlt. Gemeinsam mit Davids bestem Freund und seiner Ex-Freundin macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Aber wie gut kennt sie ihre Mitschüler wirklich? Wie hat's mir gefallen: Zuerstenmal muss ich sagen, dass ich wirklich sehr gut in das Buch hineinkam. Gleich von Anfang hat sich eine gewisse Spannung aufgebaut, die das ganz Buch hinweg erhalten wurde. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der hand halten, ein echter Pageturner. Die ganze Story im Alisa, David und Luna fand ich unglaublich spannend und keineswegs eintönig. Suizid aus Liebeskummer? Lebt Alisa noch? Fragen über Fragen - man will gar nicht aufhören zu lesen, um dies alles herauszubekommen. Trotz allem hätte ich mir hier und da ein paar mehr Details, Informationen und ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Alles in allem nahm mir das zwar wenig Lesefreude, aber ich hab manchmal ein bisschen Mehr erwartet. Der Schreibstil war sehr flüssig, jugendlich und leicht zu lesen. Man kam schnell rein und gut voran. Insgesamt schreibt die Autorin sehr kurzweilig, Was mir gut gefiel, man kommt auch gut wieder rein, wenn man mal ein bis zwei Tage nicht gelesen hat. Man fühlt sich stets unterhalten und möchte weiterlesen. Das Buch ist vor allem für junge LeserInnen ein packendes Leseerlebnis, aber auch erwachsene Leser kommen auf ihre Kosten.

zurück nach oben