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seiten.blick

Posted on 25.2.2020

Gebannt.Unter fremdem Himmel ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Highlight! Es ist das erste Buch in diesem Jahr, das ich total Liebe und nicht genug von haben kann. Es ist eine Augenweide, die ich nicht in Worte fassen und ebenso nicht in eine Rezension verpacken kann.  Ich finde es klasse und finde keine Worte dafür. Am Anfang fing das Buch bereits spannend an und hielt diese auch. Zwar musste ich mich erst einmal an die neuen, ungewöhnlichen Begriffe gewöhnen und verstehen, was ich damit anfangen konnte, da diese nicht immer gleich erklärt wurden. Die Beschreibung des Szenarios war gut vorstellbar. Ich konnte mich perfekt in die Protagonisten versetzen. Die Gaben die sie besaßen waren außergewöhnlich und etwas ganz neues. Sie konnten beispielsweise durch das Riechen erkennen, wer in der Umgebung war oder sehr gut hören.  Ich konnte sowohl Aria, als auch Perry in mein Herz schließen. Mit Aria kam ich am Anfang nicht ganz klar, da sie etwas arrogant rüberkam mit all den Vorurteilen gegenüber den Außenseitern. Ihr Mut und Instinkt ihre Mutter zweifellos finden zu müssen, hat mich hingegen erstaunt. Ihr Charakter veränderte sich nach der Zeit und wurde mir immer sympathischer. Nachdem sie in die fremde Welt verbannt wurde, zeigte sie viel Mut und kämpfte sich durch die Wildnis so gut sie konnte. Dabei gewann sie mein Herz für sich. Perry hingegen fand ich am Anfang sogleich sympathisch. Wie er mit seinem Neffen umging, fand ich rührend und bangte viel mit ihm. Seine Zuversicht dem Neffen retten zu können und einen Mittel gegen die Krankheit zu finden, auch wenn er von seinem Stam hätte verbannen können, war erstaunlich. Da es zwei wichtige Protagonisten gibt, wird der Fokus abwechselnd aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten gezeigt. Dabei bekam jeder von ihnen einen Kapitel mit der Überschrift des jeweiligen Namen, damit der Leser wusste wo und bei wem man sich befand. Da sie zusammen unterwegs waren, war es gut zu wissen, wie der eine über den anderen dachte. Der Schreibstil der Autorin ist außergewöhnlich leicht und flüssig zu lesen, sodass man das Buch sehr schnell durchlesen konnte. Ich selber habe es geschafft das Buch innerhalb von einem Tag zu verschlingen. Veronica Rossi hat die Situationen, Gefühle und Emotionen dem Leser gut rüberbringen können. An Spannung hatte es an keinster Weise gefehlt. Durch die neuen Elemente der Gaben und verschiedenen gefährlichen Stämme, wurde es an umso interessanter.  Das Ende viel erstaunlicher Weise ganz anders aus, als vermutet. Es gab einige Wendungen, die sich bis zum Ende hinzogen, die ich nie gedacht hätte. Ich bangte an den gefährlichen Stellen mit und konnte die Augen nicht von den Seiten lassen. Das Einzige was ich nicht ganz so toll finde, ist das Cover. Da Aria im Buch als Dunkelhaarig erwähnt wird, verstehe ich nicht, wieso auf dem Cover die Haare des Mädchens so hell sind. Zwar passt der Kontrast, zur Geschichte jedoch nicht. Aber da dies nur eine kleine Kritik ist, wird es keine Auswirkung auf die Bewertung haben. Denn auch wenn das Cover nicht zur Geschichte passt, liebe ist es. Da das Buch eine Trilogie ist, gab es auch einen Cliffhanger, der den Leser zum Nachdenken verlieh. Ich persönlich freue mich schon auf den zweiten Teil der Aria-Perry-Trilogie, die jedoch erst im nächsten Jahre erscheinen wird. Fazit   Der Preis ist es wirklich Wert das Buch zu kaufen! Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen und mit viel Zuversicht sagen, dass es den Fantasyfans lieben werden. Die, die Dystopien leben sollten dies als ein MUSS sehen!

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