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Larissa

Posted on 25.2.2020

Harry und seine Meghan waren schon vor ihrer royalen Hochzeit im Mai in aller Munde und vor allem in den Medien präsent. Schon immer finde ich das britische Königshaus faszinierend und wollte mir daher nicht die Biografie über die neue Duchess of Sussex ergehen lassen. Das Cover zeigt die – meiner Meinung nach – bildhübsche Meghan und das Inhaltsverzeichnis verrät bereits, dass der Autor Andrew Morton uns auf eine Reise von Meghans Kindheit bis zum heutigen Zeitpunkt begibt. Auch wenn Andrew Morton mir als Schriftsteller von Biografien bekannt ist, ist dieses meine erste von ihm und ich glaube, sogar meine allererste Biografie überhaupt. “Für die Rollen der Schwarzen war ich nicht schwarz genug und für die Rollen der Weißen nicht weiß genug, sodass ich als Chamäleon irgendwo dazwischen landete, das keinen Job bekam”. Seite 103 Bereits nach wenigen Kapiteln wird einem klar, dass Meghan schon immer ein sehr hilfsbereiter Mensch war, der auf Gleichberechtigung setzt. Nicht zuletzt, weil sie selbst am eigenen Leib erfahren musste, dass in der heutigen Zeit Sexismus und Rassismus ein leidiges Thema sind. Innerhalb der 300 Seiten zeigt Andrew Morton, dass er sehr gute Recherchearbeit geleistet hat und dadurch dem Leser viele noch unbekannte Details vermitteln kann. Von Meghans Familie und deren familiären Geschehnissen bis zu ihren Studienfreunden und wie sie zum Star der Serie Suits geworden ist, habe ich so viel über diese interessante, facettenreiche Frau erfahren. Auch den flüssigen, leichten Schreibstil des Autors muss ich loben, denn dieser hat unweigerlich dazu beigetragen, dass ich durch die Seiten geflogen bin. Fazit: Zuvor war Meghan eine mir sympathische Frau, aber nun noch viel mehr! Ich hoffe sehr für sie, dass sie sich vom britischen Zepter nicht unterkriegen lässt. Wer die Biografie aber gelesen hat, weiß, dass Meghan sich nie hat unterkriegen lassen! Ich vergebe 5 von 5 Herzen.

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