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Larissa

Posted on 25.2.2020

Die ersten Kapitel sind etwas schleppend verlaufen und nur langsam habe ich mich in die Geschichte von Leona herein gefunden. Leona als Protagonistin war mir weder sehr sympathisch, sodass ich mich komplett in sie hineinversetzen konnte, noch unsympathisch. Wahrscheinlich ist mir deshalb der Einstieg ein bisschen schwer gefallen, aber kaum erscheint ihr Verlobter Tyler auf der Oberfläche, ist sie die sympathischste aller Charaktere. Tyler kann man einfach nur unausstehlich finden und mit ihm greift die Autorin auch ernste Themen auf, die Bereit zu fliegen Tiefgründigkeit geben. “Guns ‘n Roses Konzert. Zwei Karten. Du und ich. Wie soll das schon klingen?”, meint er mit einem Lächeln und drückt mir einen Kuss auf die Schulter. Position 2336 Während des Lesens aber missfiel mir immer wieder Leonas Verhalten. Sie lernt Lucas kennen und damit gerät ihre Welt ganz schön aus den Fugen, denn sie wird Tyler in wenigen Wochen heiraten. Doch Tyler wird immer öfter aggressiv und das nicht das erste Mal, aber trotzdem gibt sie ihm immer wieder eine Chance. Obwohl sie genau fühlt, dass zwischen ihr und Lucas mehr ist. Nur will sie es nicht zugeben… Leonas Unentschlossenheit und das ständige hin und her haben mich öfter die Augen verdrehen lassen, auch wenn ich ihre innerliche Zerrissenheit gut nachvollziehen kann. Die Autorin hat all ihre Gefühle, die Zerrissenheit, die Schmetterlinge im Bauch, die Verzweiflung und Niedergeschlagenheit authentisch geschildert. Und Lucas… hach, er man muss ihn einfach mögen. Er ist cool, tätowiert (hallo, tätowiert?!), süß, einfach zum dahin schmelzen. Und doch fehlte mir der gewisse Wow-Effekt. Fazit: Bereit zu fliegen ist trotz meiner Kritikpunkte eine schöne, herzergreifende Geschichte für alle New Adult-Liebhaber, die von mir 3 Herzchen bekommt.

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