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ninas_bücherbasar

Posted on 25.2.2020

Over the Moon war ein Buch, dass ich schnell und mit großer Freude gelesen habe. Dieser Roman gehört zu der Kategorie jener Geschichten, die nicht tiefgründig, aber dafür besonders unterhaltsam sind. Der Klappentext entspricht größtenteils dem, was auch im Buch passiert, verrät aber auch nicht zu viel, sodass noch einige große Überraschungen vorkommen dürften. Eine kleine Kritik muss ich bezüglich des Covers und des Titels äußern: Beide haben gar keinen bis wenig Bezug zum Inhalt des Buches. Allein der Untertitel "Liebe wie im Film" trifft den Nagel auf den Kopf, denn tatsächlich ähnelt die Handlung einer klassischen Liebeskomödie aus Hollywood. Das Ende ist dementsprechend leicht vorhersehbar und dadurch auch langweilig und viel zu überdramatisiert. Trotzdem mochte ich Baxter sehr gerne, denn er ist ein Mann, der zur Abwechslung mal ein verdammt großes Herz hat. Es müssen nicht immer die Bad Boys sein, die das Mädchen kriegen. Seine "weltbewegende" Erfindung ist aber etwas unrealistisch und ziemlich schräg. Ob damit ein vernünftiger Mensch wirklich ein Geschäft machen wollen würde - ich bezweifle es. Und auch Veronica ist nicht gerade der Knüller. Optisch natürlich eine Traumfrau, aber ihr Charakter lässt dermaßen zu Wünschen übrig, dass ich ihr einfach keine Sympathie abgewinnen konnte, und es dadurch Baxter auch ziemlich übel genommen habe, dass er sich für sie und nicht für eine anständige und normale Frau entschieden hat. Aber ich denke, da hatte die Autorin das Bedürfnis, eine realistische Liebesgeschichte zu schreiben. Gegensätze ziehen sich eben an. Mein Fazit Over the Moon ist eine schöne Liebesgeschichte, die sich schnell und gut lesen lässt und so sehr den üblichen Mainstream-Liebesgeschichten entspricht, dass sie vielen gefallen wird. Mich hat es nicht vom Hocker gerissen, schlecht fand ich es aber auch nicht. 3.5/5 Sternen

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