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seiten.blick

Posted on 25.2.2020

Meinung In dem Buch geht es um eine hoffnungslose Liebe zweier Geschwister, die sich in der Situation aufeinander verlassen und dabei ihre Liebe zu einander finden, welches mehr als Geschwisterliebe ist. Maya und Lochan sind die ältesten Geschwister und müssen sich um alles kümmern. Die jüngeren Geschwister aufwecken damit sie rechtzeitig zur Schule gelangen, dass die Klamotten sauber bleiben und dass das Haus sauber bleibt. Denn ihre Mutter ist Alkoholiker und kümmert sich nur noch um ihren neuen Freund nachdem ihr Mann sie vor Jahren verlassen hatte.  Sie gibt ihr Geld für Make-Up, Alkohol und weitere unnötige Sachen aus und war kaum Zuhause. Die Situation schweißte Lochan und Maya so zusammen, dass sie sich sich öfters eine bessere Zukunft aus ausmalten. Sie hatten Angst, dass andere von ihrer Situation wind bekamen und die Justiz sie deswegen anklagen würden. Obwohl das Thema brisant, heikel, nicht wirklich angenehm und ernst ist, kommen die Charaktere wirklich realistisch rüber, sowohl ihre Denkweisen als auch ihre Taten, was das Buch abrundet. Den Schreibstil von Tabitha ist flüssig und schnell zu lesen. Was mich am Buch störte war die Mutter selbst. Sie war mir zu nervig mit ihrer Art als Rabenmutter. Was dies wiederum wett machte war die Tatsache der hoffnungslosen Liebe und dass ich öfters feuchte Augen bekam. Ist es wirklich so falsch sich zu lieben? Ich meine es gibt doch auch Bisexualität, Heterosexualität, Homosexualität, Parasexualität, … Inzest kommt nicht so oft vor, aber ist es so schlimm sich als Geschwister so zu lieben. Fazit Ich bin froh, dass ich mich mit dem heiklen Thema Inzest beschäftigt habe. Auch wenn es nur im der Weise eines Buches handelt. Es gibt einem Auskunft darüber wie es sich in der Haut einer Person in der Situation ist, da die Personen wirklich realistisch sind. Daher ist das Empfehlenswert.

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