nessachen
Band 3 hat mir bisher am besten gefallen. Hier hat man richtig gemerkt, dass sowohl Apollo als auch Meg sich deutlich weiterentwickelt haben. Während sie am Anfang eher unbeholfen waren, kann man mittlerweile so etwas wie ein bisschen System und auch Freundschaft zwischen den beiden erkennen. Dass aber immernoch ihre alten Gewohnheiten durchblicken, vor allem bei Apollo, fand ich besonders gelungen. Leider hat sich die Geschichte ein kleines bisschen gezogen gegen Ende jedoch war ich wieder voll dabei. Da ich die Bücher auf Englisch gelesen habe, glaube ich auch, dass es ein wenig damit zusammen hängt. Dass Medea zurück ist, hat mich etwas genervt. Diese bösen sind alle so unfassbar von sich selbst überzeugt, das ist schon nicht mehr schön. Die Rettung des Orakels fand ich super. Was danach passierte eher nicht. Tod war in Riordan Bücher noch nie eine so richtig persönliche Sache, aber in diesem Band hat er mich doch wirklich sehr mitgenommen. Der schreibstil ist immernoch der gleiche wie aus Band 1 der Percy Jackson Reihe. Flüssig, viel Witz und immer ein wenig aus der griechischen Mythologie, was ich an allen Büchern von Rick Riordan immer besonders geliebt habe.