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Buchstabenschloss

Posted on 24.2.2020

Sam und Kani wollen dem Unrecht, welches den Fabelwesen widerfahren ist, ein Ende bereiten. Vor vielen Jahren herrschte ein Krieg zwischen den Menschen und den Fabelwesen, bei dem die Menschen siegten. Einige Wesen sind schon aus den Büchern gestolpert und wissen nicht wer sie sind, woher sie kommen und was sie in ihrem alten Leben getan haben. Sie fangen im Grunde bei null an und bekommen eine zweite Chance. Auf ihrem Befreiungsabenteuer müssen sich Sam und Kani immer wieder bösen Fabelwesen stellen und auch der Sahira, die sowohl Tag als auch Nacht in sich vereint. Während Sam in der Stadt bleibt und dort alles für die große Mission vorbereitet, reisen Kani und ihre Freunde in die Wüste auf der Suche nach Thalia, um die wahren Namen zu erfahren. Zum Schluss kommt es zum großen Zusammentreffen zwischen Kani, Sam, Nusar, Shagyra und weiteren Verbündeten auf der einen Seite und Layl und dem weißen König auf der anderen Seite. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Man kann wieder die Bibliothek sehen und auch das Buch mit den geheimen Namen. Ich finde es schön, dass die gesamte Serie in einem einheitlichen Design ist. Auch wieder toll ist der Schreibstil. Das Buch lässt sich wieder total flüssig lesen. Die Kapitel haben alle eine schöne Länge. Besonders gut gefallen hat mir, dass man immer zwischen Kani und Sam hin und her gesprungen ist, sodass beide Geschichtsstränge zum Schluss zusammengelaufen sind. Ich mochte auch wieder das Setting der Geschichte. Die Bibliothek ist einfach ein atemberaubender Ort. Auch schön Thalias Fundort mit seinen kleinen Tücken. Ich fand das Buch wieder total toll. Mir gefällt richtig gut die Geschichte rund um die Fabelwesen. Ich finde auch jede einzelne Entwicklung von den Hauptcharakteren richtig gut gelungen. Ich mag auch das Setting der Stadt, der Bibliothek und auch die kleine Expedition in die Wüste war richtig schön. Der Weg zu Thalia hat mir dabei besonders gut gefallen. Ich finde der Autor kann die Settings immer so beschreiben, dass man sie sich super vorstellen kann und dennoch ein bisschen Freiraum für die eigene Fantasie hat. Ich finde auch die einzelnen Wendungen sehr mitfühlend. Auch Nusar und Shagyras Entscheidungen, dass sie ihre Namen nicht wissen wollen, waren total rührend. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten und letzten Band und bin schon sehr gespannt wie die Geschichte ihr Ende nimmt.

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