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hoernchensbuechernest

Posted on 24.2.2020

Ein Portal zur Parallelwelt hat sich geöffnet und scharenweise strömen die sterblichen Flüchtlinge aus der anderen Dimension in unsere Welt. Dies stellt die Zauberergemeinschaft vor neue Probleme. Skulduggery und Walküre sind weiterhin auf der Suche nach Abyssinia und haben daher eigentlich alle Hände voll zu tun. Als Walküres Eltern sie bitten auf ihre Schwester Alison aufzupassen, kommt Walküre daher die Idee Omen als Babysitter zu engagieren. Doch dies hat fatale Folgen. Ein neues Abenteuer rund um Skulduggery und Walküre ist immer ein wahrer Spaß. Doch erstmals in der langen Geschichte dieser phänomenalen Reihe, konnte mich die Geschichte nicht so ganz überzeugen. Dies liegt zuerst einmal daran, dass der Klappentext von Dingen spricht, die erst bei gut der Hälfte des Buches passieren. So kommt es, dass ich mich während des Lesens doch mehrmals arg gelangweilt habe. Die sonst so witzigen und spritzigen Dialoge gibt es zwar auch hier, dennoch fehlte mir ein wenig der rote Faden. Zudem plätschert die Geschichte vor sich hin, ohne das wirklich etwas herausragendes passiert. In der zweiten Hälfte läuft Derek Landy dann endlich wieder zu seiner gewohnten Form auf. Es wird spannend, es wird actionreich und es geht zur Sache. Wie bereits im Vorgänger ist Omen Darkley mein absoluter Lieblingscharakter. Und ich hoffe sehr, dass Derek Landy noch großes mit ihm vorhat. Aber auch Walküres kleine Schwester Alison, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ansonsten gibt es wieder jede Menge Nebencharaktere mit sehr skurrilen Namen. Mir fällt es stellenweise doch sehr schwer die ganzen Namen richtig zuzuordnen. Fazit: Leider der für mich mit Abstand schwächste Skulduggery Band. Die Geschichte plätschert vor sich hin. Ich hoffe sehr, dass Derek Landy in seinem nächsten Band rund um den Skelettdetektiv sich nicht in Nebensächlichkeiten verrennt, sondern es wieder schafft, eine spannende Geschichte zu schreiben. 3 von 5 Hörnchen.

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