seiten.blick
Meinung Lady Trents Memoiren erzählen von Drachen, die von der „Norm“ abweichen. Die Geschichte ist so ganz anders als all die anderen Drachengeschichten, die ich kenne. Sowohl von der Geschichte her als auch vom Schreibstil und der Erzählart. Wie der Titel schon sagt, geht es in dem Buch um Memoiren einer Frau. So liest sich die Geschichte entsprechend auch – wie Erinnerungen. Trocken, ohne Action oder Spannung, viel mehr Gedanken und kaum Emotionen, dafür aber mit Humor. Die Geschichte wird entspannend erzählt und gibt dem Leser einen Einblick in das Leben von Isabella. Obwohl ich super gerne actionreiche Bücher lese und nur in Ausnahmefällen zu einem historischen Buch greife, fand ich den ersten Band von Lady Trents Memoiren trotz der fehlenden Spannung sehr angenehm zu lesen. Es wurde mir trotzdem nie langweilig oder langatmig. Isabella konnte mich sowohl als Kind als auch als Frau für sich gewinnen. Die Entwicklung durch die Memoiren konnte man frömlich spüren. Durch die Differenzierung von Jung und Alt konnte man ganz klar den Unterschied und die damit verbundene Entwicklung erkennen. Die junge Isabella war wie es für Kinder ist, sehr impulsiv. Die ältere Isabella war wiederum sehr bedacht und hatte eine PLauderlaune drauf. Die Nebencharaktere wurden dafür blass gehalten und hatten dadurch keine Persönlchkeit. Ich habe sie zwar als Personen bemerkt aber mehr auch nicht. Fazit Die Naturgeschichte der Drachen ist ein gelungener Auftakt, der sich um die anfängliche Forschung über Drachen einer jungen Frau handelt. Obwohl keine Spannung vorhanden war, konnte mich die Geschichte dennoch für sich gewinnen und mich fesseln. Sowohl die Protagonistin, als auch die Forschung selbst haben mich überzeugen können.