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seiten.blick

Posted on 24.2.2020

Meinung Es ist soweit. Der letzte Band der Trilogie um die verdammte Liebe von Sam und Payton ist ausgelesen. Ich bin schon etwas traurig darüber, dass mit dem letzten Satz im Buch auch das Ende der Geschichte fest steht. Wie im ersten Band und zweiten Band bereits erwähnt, finde ich die Covergestaltung zauberhaft passend und wunderschön! Sie passen optisch perfekt nebeneinander. Sam hat sich im Laufe der Trilogie sehr gut weiterentwickelt. Sie ist nach wie vor eine sympathische Protagonistin, die einfach reifer und erwachsener geworden ist. Payton kann Sam ganz gut vervollstänigen und ist weitersgehendst sympathisch. Bekannte Gesichter tauchen wieder auf und neue kommen dazu. Im großen und ganzen haben alle Charaktere Tiefe bekommen mit Ecken und Kanten, was mir sehr gefallen hat. Der Schreibstil ist beständig einfach und locker gehalten. Die Erzählerperspektive wechselt sich wie wir es kennen zwischen den Charakteren ab, wobei die von Sam dominiert. Durch die Zeitsprünge erhält man wieder einen guten Einblick in die Epochen. Die Rückkehr nach Schottland hatte mich wieder einmal richtig packen können. Auch die Details und Umschreibungen haben mir sehr gefallen. Was mich einzig und allein am Abschlussband gestört hat, waren die ersten 150 Seiten, in denen nicht wirklich was passiert ist. Die Geschichte zog sich dahin, dadurch dass nicht viel passiert ist. Um nicht zu spoilern werde ich auch nicht genauer auf den Inhalt und die Umstände eingehen. Was ich aber sagen kann, ist, dass man sie getrost hätte in 10 Seiten abhandeln können durch eine andere Entscheidung und Kommunikation unter den Charakteren. Dafür konnten die restlichen Seiten mit Überraschungen aufwarten. Das Ende der Geschichte selbst konnte mich auch überzeugen. Es hatte einfach zur Trilogie gepasst. Nur schade, dass die Geschichte mit dem dritten Band abgeschlossen ist. Fazit Unvergänglich Wir ist ein guter Abschluss der Trilogie, mit einem gut gewählten Ende. Auch wenn der Anfang schwer war, so konnte die Geschichte doch noch an Fahrt aufnehmen und mich mit Überraschungen umhauen.

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