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Ramona Kielfeder

Posted on 24.2.2020

Also mal ehrlich: Der Titel ist doch einfach nur außergewöhnlich und macht neugierig, oder? So ging es jedenfalls mir und dann wollte ich das Buch unbedingt lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Maike Voß hat einen sehr eindringlichen Schreibstil und es gelang ihr gut, die Emotionen zu transportieren. Die männliche und die weibliche Sichtweise wechseln sich ab, was mir gut gefallen hat. Nun aber leider zu meiner Kritik. Ich habe leider keinen richtigen Zugang zur Geschichte gefunden. Viola war mir nicht sympathisch und das Hin und Her hat mich irgendwann echt verrückt gemacht. Leider nicht positiv verrückt. Ich hab mich mit dem Buch wirklich schwergetan und nur bis zum Ende durchgehalten, weil ich wissen wollte, ob das noch was kommt. Eigentlich sind es ja wirklich nicht viele Seiten, aber ich hab mich daran ziemlich abgerackert. Wirklich überraschen konnte mich dann noch das Ende. Da war ich erstaunt und auch beeindruckt, weil das hätte ich so nicht erwartet. Es hat dem Buch noch mal eine etwas andere Richtung gegeben. Ich möchte nicht spoilern, deshalb will ich das nicht weiter ausschmücken. Aber wirklich überzeugen konnte mich So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt von Maike Voß nicht. So schön wie ich Titel und Cover eigentlich auch finde…

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