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Ramona Kielfeder

Posted on 24.2.2020

Spannend bis zur letzten Seite! Nachdem ich vor einiger Zeit „Erebos“ las, war für mich klar: Diese Autorin empfange ich mit jedem Buch aufs Neue mit Freude in meinem Regal. So ging es mir nun auch mit „Fünf“. Dass man es in Krimis meist mit Ermittlern zu tun hat, deren Privatleben etwas zerrüttet ist, sollte jeder Leser wissen. Aber hier bindet Frau Poznanski das Leben der Ermittlerin Kaspary so geschickt ein, dass es einfach nicht langweilig wird. Von Geocaching habe ich schon gehört, es allerdings noch nicht vertiefend studiert, oder es gar in meine Freizeit eingebunden. Dem hilft die Autorin rasch auf die Sprünge und erklärt dem Leser immer wieder interessante und wissenswerte Details. So bekommt man mit der Zeit einen umfassenden Einblick. Für mich klang Geocaching sonst immer etwas langweilig, aber natürlich ist es das in diesem Krimi ganz und gar nicht. Es ist nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr eklig. Das wird mich wohl in Zukunft davon abhalten, selbst mit einem GPS-Gerät auf die Jagd zu gehen… Ursula Poznanski versteht es, die Spannung kontinuierlich beizubehalten und ihre Stränge nie schleifen zu lassen. Das lässt den Leser atemlos nach jedem neuen Fitzelchen Information lechzen. Mit „Fünf“ wurde ich vollkommen überzeugt, dass Ursula Poznanski eine herausragende Persönlichkeit im Krimi-Genre ist!

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