Schokoloko 28
Inhalt des Buchbes: Tilly besitzt einen Buchladen in Wales und lebt sehr abgeschieden in diesem kleinen Dorf. Der einzige soziale Kontakt besteht mit ihrem Kollegen. Sie ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie besucht Volkshochschul- Kurse und geht viel wandern. Dieses beschauliche Leben ändert sich plötzlich als sie eine E-mail von ihrem Exfreund bekommt. Ihr "Vater" (der in Wirklichkeit nicht ihr Vater ist, sie aber als Kind mit aufgezogen hatte), der in New York City wohnt, geht es sehr schlecht. Sie fährt zu ihm und langsam entspinnt sich dem Leser ihre Lebensgeschichte und wie sie groß geworden ist. Eigene Meinung: Das Buch besteht aus Zeitsprüngen. Dies bewirkte bei mir, dass ich erstmal totale Schwierigkeiten in diese "neue" Zeit hineinzukommen. Bei diesen Zeitsprüngen werden bestimmte Situationen und die Menschen, die Tilly in ihrer Lebensgeschichte beeinflußen beschrieben und porträtiert. Leider fand ich viele Dialoge nichtssagend und belanglos. Auch die Menschen wirkten nicht wirklich sympatisch. Eher egoistisch, berechnend, unreif und manipulativ. Leider blieben die Charakter blutleer und nichtssagend für mich (auch durch diese ewigen Zeitsprünge). Je länger ich das Buch las, desto ärgerlicher wurde ich auf das Buch und die Zeit, die ich umsonst in dieses Buch investiert habe. Nur das Ende konnte mich so einigermaßen versöhnen. Fazit: Totale Zeitverschwendung!!
