Profilbild von Fybrolitera

Fybrolitera

Posted on 23.2.2020

Der Millionär und das Mauerblümchen, eine Geschichte die von von euch bestimmt schon 1000000 mal gelesen haben. Ich auch, aber wenn sie gut umgesetzt sind lese ich sie einfach gerne. Denn auch Klischeegeschichten können Facettenreich sein. Seven Nights hat das Geschafft was ich von diesem Genre erwarte. Mich entspannt und unterhalten. Lesen ohne groß Nachzudenken, sich einfach fallen lassen in die Geschichte, genau das klappt super bei dem Buch von Jeanette Gray, der Schreibstil ist flüssig und leicht ohne plump zu wirken, die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen ohne ein dabei zu sehr rum zu wirbeln. Es bleibt spannend ohne zu sehr an die Nerven zu gehen. Was ich besonders mochte ist, dass die Geschichte beiden Seiten beleuchtet. Man lernt Kate und Rylan so besser kennen , man kann sich in beide Seiten hineinversetzen und auch ihre Standpunkte nachvollziehen. Ihre Handlungen ergeben Sinn und sind sind nicht überdramatisiert. Natürlich wird hier viel mit Klischee und Drama gespielt, aber in einem unterhaltsamen Rahmen, der die Geschichte immer weiter voran treibt. Das Setting in Paris macht einfach nur Fernweh, die Orte sind so lebendig beschrieben als wäre man selbst da. Also Achtung. Fernwehgefahr. Seven Nights in Paris ist ein unterhaltsamer Liebesroman in dem es auch gewaltig knistert, zweier Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten aber trotzdem Dinge gemeinsam haben und zwischen denen die Funken nur so sprühen. Perfekt für gemütliche Abende auf dem Sofa zum Abschalten. Ich freu mich auf ein Wiederlesen in Seven Nights in New York.

zurück nach oben