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Posted on 23.2.2020

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht so gut in das Buch hineingekommen bin. Das lag einfach daran, dass die ganzen Informationen, wer wer ist alle direkt nacheinander genannt wurden, sodass es mich sehr verwirrt hat. Annas Schreibstil war dennoch, wie man ihn kennt super flüssig und leicht. Mit der Zeit hat mir das Buch jedoch immer besser gefallen. Es war kein normaler New oder Young Adult Roman, wie man ihn kennt, jedoch gingen einige Stellen in dieses Genre. Ich wüsste auch gar nicht, in welches Genre ich das Buch allgemein einordnen sollte, da es sehr einzigartig und abwechslungsreich war. Alle vier Schwestern sind sehr unterschiedlich und unterscheiden sich in ihren Eigenschaften sehr stark voneinander, weshalb es häufig auch zu Meinungsverschiedenheiten führen kann. Trotzdem könnten sie nicht ohne ihre Schwestern. Die abwechslungsreiche Gestaltung bekommt das Buch dadurch, dass die Altersspanne zwischen den Spring Girls schon teilweise sehr groß ist. Meg ist die Älteste der vier Schwestern. Mit ihren fast zwanzig Jahren denkt sie schon viel ans Heiraten und Familie gründen, da viele aus ihrem Bekanntenkreis auch schon längst soweit sind. Natürlich hat sie andere Absichten und Interessen, als die zwölfjährige Amy, die gerade erst so langsam erwachsen wird. Man merkt immer wieder den großen Zusammenhalt zwischen den vier Schwestern. Auch wenn sie mal nicht einer Meinung sind, unterstützen sie sich immer, wo sie nur können. Ich habe zuvor noch nie so ein Buch in der Art gelesen, jedoch hat es mir sehr gut gefallen und ich würde es jedem empfehlen, der gerne New bzw. Young Adult liest, jedoch auch mal ein wenig Lust auf Abwechslung hat.

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