wonni1986
Titel: "Das Buch der Spiegel“ Autor: E.O. Chirovic Verlag: Goldmann Seitenzahl: 384 Cover: Dieses Cover sagt nichts über den Inhalt aus…auf den ersten Blick könnte man auch meinen es ist kein Kriminalroman, sondern ein Fantasieroman…denn so sieht es auch aus. Man könnte behaupten man schaut direkt aus einer Wand auf eine Straße… Schreibstil: Es ist sehr flüssig und leicht geschrieben, so dass man das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen kann…aber muss (später mehr dazu). Die Charaktere in der Geschichte sind sehr harmonisch, passen alle sehr gut zusammen, was einen irgendwie zu einem Teil des Buches macht. Denn die Schicksale, die in diesem Buch angesprochen werden sind oft nicht einfach und regt auch oft zum Andenken an… Untergliedert ist das Buch in drei Teil, was das lesen aber in keinerlei Weise zum negativen beeinflusst…es dient zu besseren verstehen…Die Beschreibungen sind sehr gut verständlich und zum Teil auch sehr bildlich. Inhalt: Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des todkranken Autors Richard Flynn erhält, ist er fasziniert, denn darin geht es um die 25 Jahre zurückliegende Ermordung eines bekannten Princeton-Professors. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass Flynn entweder den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch das Manuskript endet abrupt – und Flynn ist zwischenzeitlich verstorben. Wild entschlossen, das Ende der Geschichte zu erfahren, verbeißt sich Katz in den Fall. Dabei scheint er sich jedoch immer weiter von der Lösung zu entfernen. Denn im Spiegel der Erinnerung sieht er mehr als nur eine Wahrheit ... Meinung: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Jedoch zogen sich die ersten 100 Seiten etwas, was aber nicht schlimm ist…denn die letzten Seiten sind hervorragend. Der Aufbau der Geschichte ist mehr als gelungen, das hat man selten…das meine ich so. Zu beginn existiert lediglich ein Manuskript, welche sehr viele Behauptungen beinhaltet und mitten im geschehen aufhört. Im zweiten Teil werden Recherchen betrieben und immer mehr Tatsachen herausgefunden. Die einen echt erschüttern und man nicht glauben kann das es so etwas gibt und irgendwann zu Schluss kommt der große Knall… Mein Lieblingscharakter war der Katz, er hatte viel Knowhow, war auf eine ganz bestimmte Art „dreist“ und er war dennoch ein Menschenfreund…ihm lag etwas an den Menschen. Den Professor mochte ich absolut nicht, arrogant und besserwisserisch fand ich ihn…Ob alle Professoren so sind? Ich glaube nicht. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist spannend und bis zu letzten Seite erfährt man nichts…nur Mutmaßungen…