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Annabelle

Posted on 23.2.2020

„Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub“ ist der Debüt-Roman der australischen Autorin Sophie Green und obwohl ich mir darunter etwas ganz anderes vorgestellt hatte, fand ich das Buch letzten Endes doch ganz gut. Sicher, es gab einen Fairvale Ladies Buchclub, aber das Zusammentreffen des Buchclubs war doch sehr sporadisch. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch an 2 Tagen ausgelesen. Der Schreibstil ist ganz ok und nach einigen Kapiteln nimmt die Geschichte auch an Fahrt auf. 1978, Fairvale Station ist seit Generationen im Besitz der Familie Baxter. Sybil & Joe kümmern sich mit Liebe und Hingabe um das Anwesen, auf dem sie ihre zwei Kinder, Lachlan & Ben, groß gezogen haben. Lachlan ist am Erde der Fairvale Station nicht interessiert und als er ging, brach er seinen Eltern das Herz. Ben jedoch trat mit Freude das Erbe an. Als er von einer Reise aus London zurück gehrt ist es bereits um ihn geschehen, er hat sich in Kate verliebt und kurz darauf heiraten sie und Kate zieht zum ihm nach Australien. Da der Umzug für Kate eine enorme Umstellung ist, versucht ihre Schwiegermutter Sybil ihr die Eingliederung zu erleichtern und gründet den Buchclub. Die entstehende Freundschaft zwischen den fünf Frauen des Buchclubs zeigt, wie wichtig es ist, jemanden in seinem Leben zu haben, an den man sich immer wenden kann. Während sich die Freundschaft der Frauen vertieft, geht es in ihr Leben im Outback Australien drunter und drüber – Regen- & Trockenzeit prägen das Klima, durch die weitestgehende Isolation der Gemeine bleiben Alltagsdramen nicht geheim.

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