Franzi
Inhalt: Bei dem Buch "Das Licht am Ende des Tunnels" handelt es sich zunächst um eine spannende Geschichte über einen Jungen namens Robert aus reichem Haus, dessen engste Bezugsperson sein verstorbener Opa war und der nach dem Tod des Opas vom Mitarbeiter des Vaters enführt wird. Die Kraft, die Entführung halbwegs gut durchzustehen nimmt Robert aus den Unterhaltungen mit dem Geist seines Opas, der ihm immer wieder über die Gedanken Ratschläge gibt. Das alles ist sehr unrealistisch beschrieben. Meine Meinung: Die Story dieses Buches klingt und liest sich anfangs sehr spannend, verliert aber irgendwann an Spannung, da nicht viel passiert und Langeweile aufkommt. Auch der Junge beginnt irgendwann mit seiner betont kindlichen Art zu nerven. Das relativ offene (es werden weder der Grund noch die wahren Drahtzieher der Entführung genannt) aber doch sehr vorhersehbare Ende ist für den Leser unbefriedigend. Fazit: Es ist ein nettes, aber wenig spannendes leicht geschriebenes Buch, was wirklich nur für Jugendliche geeignet ist.