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stephanienicol

Posted on 22.2.2020

Wie in den acht Fällen zuvor begleiten wir auch in dem neusten Fall aus der Feder von Chris Carter die beiden Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia. Jedoch steht der Profiler Robert Hunter ganz besonders im Vordergrund. Ein unglaublich kluger Mann in den Vierzigern, der dazu noch sympathisch ist. Robert leidet unter einer Schlafstörung seit Kindesalter. Er ist toll geschrieben worden und man mag ihn von der ersten Seite an. Auch Carlos Garcia ist ein wahnsinnig sympathischer Charakter, der vor allem mit seinem tollen Humor punktet. Gemeinsam bilden sie ein Team, dass man gerne durch ein Buch begleitet. Der Schreibstil von Chris Carter hat mich auch in diesem Buch wieder sehr gefallen. Er beschreibt Szenen aus verschiedenen Sichten und lässt uns auch in die Gedankenwelt der Killer eindringen. Gute finde ich, dass er häufig die Gedankengänge von Robert Hunter offenlässt und erst einige Kapitel später erläutert. Das regt dann nämlich zum Nachdenken an und man rätselt schnell mit, was Hunter wohl gerade herausgefunden hat. Der Schreibstil ist flüssig und einfach, so dass sich das Buch sehr gut lesen lässt. Die Buchcover sind immer recht schlicht gehalten, doch auch das neue Buchcover ist in meinen Augen gut gelungen. Alleine durch seine Farbgebung sticht es einem gleich ins Auge und auch der Titel kommt gut zur Geltung. Auch in diesem Buch habe ich wieder gemeinsam mit Hunter und Garcia ermittelt und war überrascht, wie spannend es wurde. Eine unerwartete Wendung hatte mich komplett aus der Bahn geworfen und bis zum Schluss bangt ich um eine gewisse Person. Auch ein Schockeffekt hatte mich für eine gewisse Zeit schlimmstes befürchten lassen. Erneut hat es Chris Carter geschafft mich zu fesseln, doch der Cliff Hanger, der auf sein neues Buch hinweist, ist wohl das brutalste, was ich im ganzen Buch gelesen hatte, denn wir treffen einen alten Bekannten. Spannend, fesselnd und super gut. Chris Carter hat einen neuen Fall erschaffen, der mir erneut den Atem stocken lassen hat.

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