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SternchenBlau

Posted on 22.2.2020

Das Genre der „Beschäftigungsbücher“ ist häufiger leider so trocken, wie sich das klingt. Auf Ulrike Rylances Buch trifft das NICHT zu. Rylance regt mit „Meine fantastischen Tierfreunde“ die Phantasie an und nutzt dabei viel Witz und Ironie. Mein 7-jähriger Sohn war daher schon beim ersten in die Hand nehmen von „Meine fantastischen Tierfreunde“ begeistert, besonders haben ihm die schönen Illustrationen gefallen. Und da kann ich mich komplett anschließen. Daher kann man das Buch sowohl toll für die eigenen Kinder besorgen, als Geschenk zum Kindergeburtstag oder sonstiges Mitbringsel eignet es sich aber genauso. Das Buch folgt einem klaren Aufbau: Zunächst stellt die Autorin ein fantastisches Tier mit Alliterationsnamen (wie Tilly Tascheneinhorn oder Fritz Faschingsfuchs) mit einem doppelseitigem Steckbrief vor. Danach gibt es Seiten mit Rätseln und Malaufgaben, die sich auf das vorgestellte Tier beziehen. Von den Texten fand mein Sohn „Rico Rapprattes“ Gedicht am lustigsten. Der Teil mit dem Melonen-Eis und dem Elefanten Züchten hat ihn sehr zum Kichern gebracht und ich musste es ihm zig Mal hintereinander vorlesen. Das einzige „Manko“: Ich würde das Buch für Kinder empfehlen, die schon etwas flüssiger lesen können. Mein Sohn hat vor circa zwei Wochen einen großen Sprung beim Lesen gemacht. Jetzt könnte er die Steckbriefe auch alleine Lesen. Als wir das Buch bekommen haben, war das nur mit Hilfe möglich.

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