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Martina

Posted on 22.2.2020

Don und Rosie sind jetzt glücklich verheiratet und Rosie ist schwanger. Don weiß nicht, ob er mit der Vaterrolle klar kommt. Er versucht, sich mit allen Mitteln perfekt darauf vorzubereiten. Doch einige seiner Experimente gehen auch schief und er wird sogar verhaftet. Auch Gene, der vorübergehend bei ihnen eingezogen ist, stellt ein Problem zwischen Rosie und Don dar. Wird am Ende alles gut? Meine Meinung: Die Geschichte wird von Don erzählt. Er hat eine ganz eigene Erzählweise: Er analysiert die Dinge nüchtern und eher wissenschaftlich. Dies ist zeitweise richtig witzig, manchmal war es aber auch anstrengend. Im Großen und Ganzen fand ich ihn sympathisch. Auch die anderen Personen haben alle ihre Eigenheiten. Ich konnte sie mir alle richtig gut vorstellen. Die Beziehung zwischen Rosie und Don ist eine ganz eigene, was vor allem an Don selbst liegt. Trotz der Unterschiede sind sie vom anderen begeistert. Das fand ich richtig schön. Das Thema Vater werden fand ich zwar interessant und es bot auch immer wieder Möglichkeiten für verrückte und lustige Situationen. Trotzdem fand ich es stellenweise auch sehr an den Haaren herbeigezogen und anstrengend. Vielleicht wäre die Geschichte ingesamt etwas besser, wenn sie nicht so in die Länge gezogen worden wäre. Außerdem ging es oft um Lügen und Betrügen. Wer verheimlicht was vor wem und natürlich um deren Folgen. Was mir daneben nicht gefallen hat, ist, dass Rosie während der Schwangerschaft Alkohol trinkt. Dies passiert auch immer wieder, wobei auch erwähnt wird, dass dies - unter bestimmten Voraussetzungen - nicht so schlimm ist. Solch eine Aussage geht mal gar nicht! Fazit: Alles in allem war es eine nette Geschichte für zwischendurch. Es ist aber stellenweise schon etwas zäh zu lesen. Ein zweites Mal werde ich dieses Buch sicher auch nicht mehr lesen.

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